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  • kss

mehr als 1000 Beiträge seit 26.04.2001

Re: Die Trennung dürfte schwer fallen...


> doch, ist es. Es gibt wohlk kaum etwas Dümmeres als auch noch für
> seine eigene Ausbeutung das Ri

?
Wenn man sich selbst ausbeutet, macht man auch mit sich selbst
Gewinne. Macht jeder kleine Unternehmer.

> > Das trifft so pauschal nicht zu, denn eine Firma, die z.B. eine neue
> > Nische besetzt, schafft eben nicht ein mehr an Konzentration

> doch, das tut sie, denn es geht hier um Kapital

Kapitalkonzentration findet auch dann statt, wenn ein Arbeiter mehr
verdient als er zum Leben braucht und deshalb spart.

Ich finde die Trennung von "Arbeiter" und "Kapitalist" reichlich
sinnlos. Sowas wirkte zu Karls Zeiten vielleicht plausibel,
heutzutage tut es das nicht mehr. Zu viele Mischformen.

> > Den ständigen Umwälz- und Erneuerungsprozess nicht mit zu denken, ist
> > aber der große Fehler vieler Kapitalismuskritiker

> das können das nur Leute sein die niue Marx gelesen haben, denn für
> Marx sind diese Prozesse essentieller TEil seiner
> Kapitalismusbeschreibung

Wer hat schon ernsthaft Marx gelesen? Selbst unter interessierten
Ökonomen wohl eher eine Ausnahme.

Aber vielleicht haben die Ostzonen-Planwirtschaftler auch einfach die
Dynamik falsch beurteilt oder diesen Punkt als weniger wichtig
eingeschätzt. Keine Ahnung. 

> > und es war der
> > Grund, warum der Ostblock scheiterte. Er konnte mit seinen
> > 5-Jahresplänen einfach nicht mithalten.

> Nein, absolut nicht. 
> Schuld für das Scheitern des Sozialismus war dessen grundsätzlich
> falscher Ansatz 

Der da war?

> zumal Sozialismus
> ja gerade kein verbesserter Kapitalismus sein wollte.

Ja, leider war die Zielsetzung dann genauso hektisch konsumistisch,
wie im Kapitalismus. Was lernen wir daraus?


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