Ja, warum nicht? Antikapitalistisch sein, ist doch links. Oder nicht?
Aber nein, es muss die "neue Rechte" sein. Weil sie lieber soziale
demokratische Nationen haben will, statt zentralistische neoliberale
Großreiche wie die EU.
Weil Menschen, wie ich, nicht daran glauben, dass es jemals etwas wie
eine soziale und demokratische EU geben kann, da diese nur zu einem
einzigen wirklichen Zweck installiert wurde: Steuerkonkurrenz. Und
diese bekommt man (auf absehbare Zeit) nicht weg, schon weil die
Aktzeptanz von und die Art der Steuern sehr unterschiedlich
ausgeprägt sind und außerdem die EU von Lobbyisten und Konzernen
gesteuert wird, denen niemand gern die Steuerhoheit übertragen
möchte.
Aber eine solche Einstellung ist eben nicht "pragmatisch", sondern
"populistisch", genauer "rechtspopulistisch", denn man kann "das Rad
nicht zurückdrehen", wie immer wieder betont wird.
Abgesehen von der ärgerlichen Verschlagwortung ist der Artikel aber
ganz gut und zeigt auf, wohin die Tendenz geht.
Vielleicht haben die "hochkarätigen Referenten aus Politik- und
Sozialwissenschaften" ja doch noch sinnvolle Empfehlungen an die
Politik, statt immer nur den ekelhaft besserwisserischen
Oberlehrerton, mit dem sie uns bei jeder Gelegenheit medial übers
Maul fahren.
Aber nein, es muss die "neue Rechte" sein. Weil sie lieber soziale
demokratische Nationen haben will, statt zentralistische neoliberale
Großreiche wie die EU.
Weil Menschen, wie ich, nicht daran glauben, dass es jemals etwas wie
eine soziale und demokratische EU geben kann, da diese nur zu einem
einzigen wirklichen Zweck installiert wurde: Steuerkonkurrenz. Und
diese bekommt man (auf absehbare Zeit) nicht weg, schon weil die
Aktzeptanz von und die Art der Steuern sehr unterschiedlich
ausgeprägt sind und außerdem die EU von Lobbyisten und Konzernen
gesteuert wird, denen niemand gern die Steuerhoheit übertragen
möchte.
Aber eine solche Einstellung ist eben nicht "pragmatisch", sondern
"populistisch", genauer "rechtspopulistisch", denn man kann "das Rad
nicht zurückdrehen", wie immer wieder betont wird.
Abgesehen von der ärgerlichen Verschlagwortung ist der Artikel aber
ganz gut und zeigt auf, wohin die Tendenz geht.
Vielleicht haben die "hochkarätigen Referenten aus Politik- und
Sozialwissenschaften" ja doch noch sinnvolle Empfehlungen an die
Politik, statt immer nur den ekelhaft besserwisserischen
Oberlehrerton, mit dem sie uns bei jeder Gelegenheit medial übers
Maul fahren.