Wieso gingen die Montagsdemos so schnell zu Ende, nachdem sie so
kraftvoll begonnen hatten ? Mediner Meinung nach ist den Medien da
ein betrachtenswerter Coup gelungen.
Die wenigen Glatzköpfe die, zu diesem Zweck dorthin gestellt, wurden
geschickt als die eigentlichen Initiatoren verkauft. Wer zu den
Montagsdemos ging, mußte aus den Medien den Eindruck gewinnen, er
betreibe das Geschäft der NPD. Das wollte niemand und so bleb man der
Veranstaltung fern.
Ein halbes Jahr später wurde derselbe Trick in Frankreich probiert,
indem man das "Nein" zur EU-Verfassung als rechtes Projekt verkaufen
wollte. Da hat es schon nicht mehr funktioniert.
Zurück nach D: Die Demonstranten mußten schmerzlich erkennen, daß sie
als Einzelne machtlos dem Staat und den Medien ausgeliefert waren.
Der Zwang, sich zusammenzuschließen, war übermächtig, wie immer wenn
eine linke Gruppierung sich gründet.
Man kann durchaus sagen, daß erst der gelungene Spaltungsversuch des
Jahres 2004 die Parteigründung in 2005 zuwege gebracht hat.
Nur ihre Führungsfiguren, die müssen sich die Genossen noch genau
anschauen, ob die auch wirklich Linke sind. Oder etwas ganz anderes.
Schade, daß wir in so einer Mißtrauenskultur leben müssen. Fast alle
müssen wir hinterfragen, ob sie nicht ganz anderes im Schilde führen
als das, wovon sie reden.
Leider ist das eine Notwendigkeit und den Umständen geschuldet.
Gruß Artur
kraftvoll begonnen hatten ? Mediner Meinung nach ist den Medien da
ein betrachtenswerter Coup gelungen.
Die wenigen Glatzköpfe die, zu diesem Zweck dorthin gestellt, wurden
geschickt als die eigentlichen Initiatoren verkauft. Wer zu den
Montagsdemos ging, mußte aus den Medien den Eindruck gewinnen, er
betreibe das Geschäft der NPD. Das wollte niemand und so bleb man der
Veranstaltung fern.
Ein halbes Jahr später wurde derselbe Trick in Frankreich probiert,
indem man das "Nein" zur EU-Verfassung als rechtes Projekt verkaufen
wollte. Da hat es schon nicht mehr funktioniert.
Zurück nach D: Die Demonstranten mußten schmerzlich erkennen, daß sie
als Einzelne machtlos dem Staat und den Medien ausgeliefert waren.
Der Zwang, sich zusammenzuschließen, war übermächtig, wie immer wenn
eine linke Gruppierung sich gründet.
Man kann durchaus sagen, daß erst der gelungene Spaltungsversuch des
Jahres 2004 die Parteigründung in 2005 zuwege gebracht hat.
Nur ihre Führungsfiguren, die müssen sich die Genossen noch genau
anschauen, ob die auch wirklich Linke sind. Oder etwas ganz anderes.
Schade, daß wir in so einer Mißtrauenskultur leben müssen. Fast alle
müssen wir hinterfragen, ob sie nicht ganz anderes im Schilde führen
als das, wovon sie reden.
Leider ist das eine Notwendigkeit und den Umständen geschuldet.
Gruß Artur