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  • A. Zweistein

mehr als 1000 Beiträge seit 29.04.2003

Die Montagsdemonstration wurde selbst von der WASG verraten

Getragen wurde sie von Leuten die in Deutschland keine Lobby haben,
d.h. de facto Assozialle: Rentner, wirkliche und potentiale
Arbeitslose, untereinander zerstrittene linke Gruppierungen.

Der einzige „anständige Mensch“ (neben meiner Wenigkeit versteht
sich) der aus Überzeugung dabei war ist Prof. Dr. Peter Grottian,
Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität.

Einmal dürfte ich die Perspektive wechseln, weil die Party der
Initiative „Wissensbilanz - Made in Germany“ auf Einladung von
Clements BMWA im Reichstags Restaurant statt fand, gerade als die
MontagsDemo am Brandenburger Tor war.

Aus dieser Perspektive kann man die Haltung  der Parteien, Verbände,
Gewerkschaften, Presse, Medien, etc. verstehen.  Unsere Party der
Besserverdienenden die da oben unter der Kuppel des Reichstages,
wurde gestört durch Reden, Schreien, Pfeifen etc. von den Assoziallen
da unten am Brandenburger Tor.

Warum? Weil angeblich 345 € für ein anständiges Leben in Berlin nicht
reichen. Hat auch niemand behauptet. Der Champus den wir tranken, war
zwar umsonst, kostete aber dem BMWA 34,5€ die Flasche.

Sollte wir den etwa mit den Assis da unten teilen!? Es reicht so
wieso nicht für alle. Der Sozialstaat ist unbezahlbar. Man muß
Prioritätrn setzen. Und überhaupt: Arbeit für alle, Arbeit macht frei
– sind Nazi Parolen.

Was mich aber schockierte, war die Haltung der WASG in Berlin. Für
die Großdemonstration der bundesweiten Montagsdemonstrationen und
ihrer Unterstützerorganisationen in Berlin: Sonnabend, 2. Oktober
2004 (Beginn um 13 Uhr Auftakt am Alexanderplatz) hatte die WASG
Berlin eine Zeitung „Xtrablatt“ drucken lassen die an den
Demonstranten verteilt werden sollte.

Plötzlich wurde die Zeitung „Xtrablatt“ von dem Landeskoordinator
Berlin (Politkommissar) Lothar Nätebusch (Gewerkschaftsfunktionär IG
BAU) per Order de Mufti  für verboten erklärt und die WASG Genossen
kuschten wie die Bolscheviki vor Stalin Bluthunde, als sein Büttel
Klaus Kaasch mit Parteirauschmiss drohte und alle fotografierte,die
sich mit dem „Xtrablatt“ die Hände schmutzig machten.

Angeblich war das eine Idee der SchweineHirten Ernst & Händel aus
SchweinFührt. Seit dem wollte ich mit dieser SchweinePartei  nichts
zu tun haben. Werde sie aber absichtlich wählen, damit die
Parteilandschaft durcheinander kommt. Frei nach dem Motto: Alles
Ferkel außer Merkel…

Was ich gerade im forum.pds-online.de fand: 
http://forum.pds-online.de/phpBB2/viewtopic.php?t=2037&
Das Diskussionsforum der Linkspartei. PDS

Lothar Nätebusch statt Hakki Keskin nominiert!

Nein, ich werde die Linkspartei doch nicht wählen, sondern meine
Stimme ungültig machen…

„Protokoll Mitgliederversammlung WASG-Tempelhof-Schöneberg
Datum, Dauer: 18.07.2005, 19 – 23.15 Uhr
Ort: Restaurant „Dal Falco“, Moselstr. 1-2, 12159 Berlin
Anwesende: ca. 45 Teilnehmer
Diskussionsleitung: Gerhard Seyfarth
Rednerliste: Ulrike Schenk
Protokoll: Dieter Bernhardt
0. Begrüßung, Vorstellungsrunde, Verabschiedung der Tagesordnung
1.1. Bericht Stand Gespräch Nellissen/Neun,
1.2.Bericht über Nominierung der Kandidaten der PDS
Tempelhof-Schöneberg für die Landesliste und Direktkandidaten zur
Bundestagswahl 2005,
1.3.Bericht Landesvorstand
2. Wahlkampf im Bezirk
3. Wahlen zum Landesdelegiertenrat
4. Sonstiges

TOP 0) Da zahlreiche neue Mitglieder und Gäste anwesend sind, wurde
eine Kurz-
vorstellung aller Teilnehmenden durchgeführt und anschliessend die
Tagesordnung verabschiedet.

TOP 1.1) Manuel Koesters berichtete über den Stand des Gespräches
zwischen
Nellissen/Neun.

TOP 1.2) Klaus Kaasch berichtete von der Gesamtmitgliederversammlung
der PDS
Tempelhof-Schöneberg zur Vorbereitung der Bundestagswahl und deren
Nominierung zum Direktkandidaten und Besetzung der Landesliste der
PDS Berlin zugunsten von Lothar Nätebusch und Mustafa Efe.
Es folgte eine ca. 2stündige Diskussion zu diesem Vortrag.

Daniel Neun stellte folgenden Antrag zur Abstimmung:
„Die Bezirksgruppe der WASG Tempelhof-Schöneberg lehnt die
Nominierung
der PDS Tempelhof-Schöneberg zugunsten des Kandidaten Lothar
Nätebusch
zum Direktkandidaten und zur Besetzung der Landesliste der PDS Berlin
ab.“
Dieser Antrag wurde mehrheitlich angenommen:
11 Pro-Stimmen, 2 Gegenstimmen, 2 Enthaltungen.“
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