odenter schrieb am 29. Juli 2005 10:23
> Der Herr Lafontaine, hat jedoch schon früh, auf die sich
> abzeichnenden Probleme hingewiese! Während andere blühende
> Landschaften versprochen haben. ;-)
>
Auf Probleme hinweisen aber keine Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, das
macht der Spiegel schon zur Genüge. Von einem Politiker erwarte ich
aber mehr
> Sollte man mal bedenken, ausserdem hat dieser Herr sich konsequent
> aus der Politik zurück gezogen. Weil es nicht mehr die Politik war
> die er machen wollte.
> Das wird Ihm immer wieder vorgehalten, kann ich irgendwie nicht
> nachvollziehen, da ist mal einer konsequent und macht das für das er
> steht, und das ist auch nicht richtig???
>
Wäre er konsequent gewesen, wäre er entweder sofort aus der SPD
ausgetreten oder er hätte seine Gründe wenigstens öffentlich genannt.
> Bsp.:
> Wir müssen Wettbewerbsfähiger werden!
> Unser Export läuft ja bekanntlich gut, auch im Moment.
> Wieso müssen wir dann global Wettbewerbsfähiger werden, wenn wir das
> doch offensichtlich sind, denn sonst müsste der Export doch
> schwächeln oder?
Das Problem ist die Abwanderung der Arbeitsplätze. Dadurch schächelt
dann die Binnenkonjunktur, die Leute haben einfach nicht genug Geld
übrig.
> Unser Problem ist die Binnenkonjuktur, da hier aber die meisten
> Arbeitsplätze in Mittelständischen Unternehmen zu finden sind, welche
> kaum oder gar nicht die Möglichkeit haben in die grosse globalisierte
> Welt aus zu weichen, sollte man die Binnenkonjunktur ankurbeln.
>
> Allerdings ist mir nach wie vor Schleierhaft, wie man das mit einer
> MwSt. Erhöhung erreichen will.
Allerdings ist mir auch schleierhaft, wie Lafontaine das erreichen
will. Lohnerhöhungen? Das ist Sache der Tarifpartner und gerade von
Mittelstand kaum zu schultern. Steuersenkungen? Da ist eher das Thema
der Liberalen und Konservativen. Lohnnebenkosten senken? Sicher
richtig, aber die Gegenfinanzierung durch die MwSt.Erhöhung gefällt
mir nicht, die wirkt kontraproduktiv.
> Noch mit der aktuellen Arbeitsplätze vernichtenden Politik.
> Unsere Politiker müssten vielleicht mal weniger konservativ sein,
> sondern einfach mal liberaler, meine Meinung!
> Der Herr Lafontaine, hat jedoch schon früh, auf die sich
> abzeichnenden Probleme hingewiese! Während andere blühende
> Landschaften versprochen haben. ;-)
>
Auf Probleme hinweisen aber keine Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, das
macht der Spiegel schon zur Genüge. Von einem Politiker erwarte ich
aber mehr
> Sollte man mal bedenken, ausserdem hat dieser Herr sich konsequent
> aus der Politik zurück gezogen. Weil es nicht mehr die Politik war
> die er machen wollte.
> Das wird Ihm immer wieder vorgehalten, kann ich irgendwie nicht
> nachvollziehen, da ist mal einer konsequent und macht das für das er
> steht, und das ist auch nicht richtig???
>
Wäre er konsequent gewesen, wäre er entweder sofort aus der SPD
ausgetreten oder er hätte seine Gründe wenigstens öffentlich genannt.
> Bsp.:
> Wir müssen Wettbewerbsfähiger werden!
> Unser Export läuft ja bekanntlich gut, auch im Moment.
> Wieso müssen wir dann global Wettbewerbsfähiger werden, wenn wir das
> doch offensichtlich sind, denn sonst müsste der Export doch
> schwächeln oder?
Das Problem ist die Abwanderung der Arbeitsplätze. Dadurch schächelt
dann die Binnenkonjunktur, die Leute haben einfach nicht genug Geld
übrig.
> Unser Problem ist die Binnenkonjuktur, da hier aber die meisten
> Arbeitsplätze in Mittelständischen Unternehmen zu finden sind, welche
> kaum oder gar nicht die Möglichkeit haben in die grosse globalisierte
> Welt aus zu weichen, sollte man die Binnenkonjunktur ankurbeln.
>
> Allerdings ist mir nach wie vor Schleierhaft, wie man das mit einer
> MwSt. Erhöhung erreichen will.
Allerdings ist mir auch schleierhaft, wie Lafontaine das erreichen
will. Lohnerhöhungen? Das ist Sache der Tarifpartner und gerade von
Mittelstand kaum zu schultern. Steuersenkungen? Da ist eher das Thema
der Liberalen und Konservativen. Lohnnebenkosten senken? Sicher
richtig, aber die Gegenfinanzierung durch die MwSt.Erhöhung gefällt
mir nicht, die wirkt kontraproduktiv.
> Noch mit der aktuellen Arbeitsplätze vernichtenden Politik.
> Unsere Politiker müssten vielleicht mal weniger konservativ sein,
> sondern einfach mal liberaler, meine Meinung!