Apollo18 schrieb am 29. Juli 2005 15:25
> > Der Euro war auf dem Weg, den Dollar dauerhaft in der weltweiten
> > Wertschätzung auszustechen. Die Ablehnung der Verfassung hat diesen
> > Vertrauensvorschuss erstmal zerstört. Meine Einschätzung ist, dass es
> > mehrere Jahre dauern wird, bevor die EU eine zweite solche Chance
> > erhält, wenn überhaupt. Und die USA und China schlafen nicht - im
> > Gegensatz zu uns.
>
> Naja, mit Verlaub, das ist aber ziemlich weit hergeholt.
Aua. Weit hergeholt? Wenn etwas, das auf allen Wirtschaftsseiten
aller Zeitungen nachzulesen ist, und worauf man auch selber mit
kurzem Nachdenken kommen kann, weit hergeholt sein soll, wo ist dann
Dein Standort?
> Und der Link
> zeigt mir auch nur den Kursverlauf des Euros.
Jo. Da trägst Du dann auf der Zeitachse gewisse Termine ein und ....
voilà.
> Sind es nicht dieselben
> Leute, die damals gejammert haben, der Euro wäre zu schwach, die sich
> jetzt drüber auslassen, er wäre zu stark? Egal...
Nein, *nicht* egal. Es sind *nicht* die gleichen Leute, bis auf des
neoliberal Dings da, des. Die ham freili alle mit Wirtschaft und
neoliberal und so - Herrgott!!!
Den Ölkram kannst Du Dir weitgehend abschminken. JPY und SFR sind
starke Währungen, obwohl sie am Rohstoffmarkt eine noch geringere
Rolle als der Euro spielen. Warum soll auch der Euro ausgerechnet in
der Zeit fallen, in der klar wird, dass das Öl aus dem Irak eben
nicht so schnell kommt? Das ergibt ja hinten und vorne keinen Sinn.
Wenn es so wäre, wie Du es dargestellt hast, hätte der Euro bis ca.
2004 sinken müssen, um seither zu steigen. Allmählich wird es etwas
lächerlich.
Wie eingangs gesagt, zahlt Ihr jetzt schon Euren Deppenaufschlag an
der Tankstelle und erwartet bitte ab Ende September kein Mitleid von
mir, wenn bei Krankenversicherung und Rentenbeiträgen ähnliche
Aufschläge zu entrichten sein werden.
MfG, Birne
> > Der Euro war auf dem Weg, den Dollar dauerhaft in der weltweiten
> > Wertschätzung auszustechen. Die Ablehnung der Verfassung hat diesen
> > Vertrauensvorschuss erstmal zerstört. Meine Einschätzung ist, dass es
> > mehrere Jahre dauern wird, bevor die EU eine zweite solche Chance
> > erhält, wenn überhaupt. Und die USA und China schlafen nicht - im
> > Gegensatz zu uns.
>
> Naja, mit Verlaub, das ist aber ziemlich weit hergeholt.
Aua. Weit hergeholt? Wenn etwas, das auf allen Wirtschaftsseiten
aller Zeitungen nachzulesen ist, und worauf man auch selber mit
kurzem Nachdenken kommen kann, weit hergeholt sein soll, wo ist dann
Dein Standort?
> Und der Link
> zeigt mir auch nur den Kursverlauf des Euros.
Jo. Da trägst Du dann auf der Zeitachse gewisse Termine ein und ....
voilà.
> Sind es nicht dieselben
> Leute, die damals gejammert haben, der Euro wäre zu schwach, die sich
> jetzt drüber auslassen, er wäre zu stark? Egal...
Nein, *nicht* egal. Es sind *nicht* die gleichen Leute, bis auf des
neoliberal Dings da, des. Die ham freili alle mit Wirtschaft und
neoliberal und so - Herrgott!!!
Den Ölkram kannst Du Dir weitgehend abschminken. JPY und SFR sind
starke Währungen, obwohl sie am Rohstoffmarkt eine noch geringere
Rolle als der Euro spielen. Warum soll auch der Euro ausgerechnet in
der Zeit fallen, in der klar wird, dass das Öl aus dem Irak eben
nicht so schnell kommt? Das ergibt ja hinten und vorne keinen Sinn.
Wenn es so wäre, wie Du es dargestellt hast, hätte der Euro bis ca.
2004 sinken müssen, um seither zu steigen. Allmählich wird es etwas
lächerlich.
Wie eingangs gesagt, zahlt Ihr jetzt schon Euren Deppenaufschlag an
der Tankstelle und erwartet bitte ab Ende September kein Mitleid von
mir, wenn bei Krankenversicherung und Rentenbeiträgen ähnliche
Aufschläge zu entrichten sein werden.
MfG, Birne