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  • shubb-niggurath

mehr als 1000 Beiträge seit 14.04.2004

Wahlergebnisse im Westen

> > Die Frage ist ja, wo man rechtsextrem einstuft.
> > Und wenn ich die Grenze sehr eng ziehe, mag die Aussage stimmen,
> > aber in der Grundhaltung und ihren Ansichten halte ich viele
> > Westdeutsche für stärker rechtslastig als die Ostedeutschen.
> > Extreme sind hüben wie drüben eine Minderheit, aber eine große Masse
> > auf beiden Seiten hat zumindest zum Teil Sympathie mit rechten
> > Gedanken.

> Das ist schon richtig. Nur ist es in den westlichen Bundesländern
> seltener der Fall, dass sie bei Wahlen einen so sichtbaren Erfolg
> erzielen. Nun ja, im Artikel steht ja auch, dass auch
> Rechtskonservative aus den alten Bundesländern verstärkt im Osten
> agitieren. Dennoch, kommt bei Kommunalwahlen in den alten
> Bundesländern seltener vor, auch wenn es da ebenso gelegentlich
> braune Inseln gibt. Hat sich nur schneller erledigt, solch ein Erfolg
> in den alten Bundesländern.

Nur so zur Erinnerung:
DVU:
1991 6,1% in Bremen
1992 6,2% in Schleswig-Holstein
1997 4,98% in Hamburg (huijuijui)

Republikaner:
1989 7,5%  Berlin (West)
1992 10,9% Baden-Württemberg
1996 9,1%  Baden-Württemberg

[Dazu 2001 die 19,4% der zumindest rechtspopulistischen PRO (Schill)
in Hamburg]

Dagegen hat es im sonst als rechtsradikaler Hochburg verschrienen
MeckPomm keine der üblichen Verdächtigen auf mehr als 2,9% (1998 DVU)
gebracht.

Soweit zu deiner Theorie, man könnte anhand von Wahlergebnissen
irgendeinen Schluss darüber ziehen, es gäbe irgendwo mehr oder
weniger Rechtsextreme.


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