> > Die Frage ist ja, wo man rechtsextrem einstuft.
> > Und wenn ich die Grenze sehr eng ziehe, mag die Aussage stimmen,
> > aber in der Grundhaltung und ihren Ansichten halte ich viele
> > Westdeutsche für stärker rechtslastig als die Ostedeutschen.
> > Extreme sind hüben wie drüben eine Minderheit, aber eine große Masse
> > auf beiden Seiten hat zumindest zum Teil Sympathie mit rechten
> > Gedanken.
>
> Das ist schon richtig. Nur ist es in den westlichen Bundesländern
> seltener der Fall, dass sie bei Wahlen einen so sichtbaren Erfolg
> erzielen. Nun ja, im Artikel steht ja auch, dass auch
> Rechtskonservative aus den alten Bundesländern verstärkt im Osten
> agitieren. Dennoch, kommt bei Kommunalwahlen in den alten
> Bundesländern seltener vor, auch wenn es da ebenso gelegentlich
> braune Inseln gibt. Hat sich nur schneller erledigt, solch ein Erfolg
> in den alten Bundesländern.
Nur so zur Erinnerung:
DVU:
1991 6,1% in Bremen
1992 6,2% in Schleswig-Holstein
1997 4,98% in Hamburg (huijuijui)
Republikaner:
1989 7,5% Berlin (West)
1992 10,9% Baden-Württemberg
1996 9,1% Baden-Württemberg
[Dazu 2001 die 19,4% der zumindest rechtspopulistischen PRO (Schill)
in Hamburg]
Dagegen hat es im sonst als rechtsradikaler Hochburg verschrienen
MeckPomm keine der üblichen Verdächtigen auf mehr als 2,9% (1998 DVU)
gebracht.
Soweit zu deiner Theorie, man könnte anhand von Wahlergebnissen
irgendeinen Schluss darüber ziehen, es gäbe irgendwo mehr oder
weniger Rechtsextreme.
> > Und wenn ich die Grenze sehr eng ziehe, mag die Aussage stimmen,
> > aber in der Grundhaltung und ihren Ansichten halte ich viele
> > Westdeutsche für stärker rechtslastig als die Ostedeutschen.
> > Extreme sind hüben wie drüben eine Minderheit, aber eine große Masse
> > auf beiden Seiten hat zumindest zum Teil Sympathie mit rechten
> > Gedanken.
>
> Das ist schon richtig. Nur ist es in den westlichen Bundesländern
> seltener der Fall, dass sie bei Wahlen einen so sichtbaren Erfolg
> erzielen. Nun ja, im Artikel steht ja auch, dass auch
> Rechtskonservative aus den alten Bundesländern verstärkt im Osten
> agitieren. Dennoch, kommt bei Kommunalwahlen in den alten
> Bundesländern seltener vor, auch wenn es da ebenso gelegentlich
> braune Inseln gibt. Hat sich nur schneller erledigt, solch ein Erfolg
> in den alten Bundesländern.
Nur so zur Erinnerung:
DVU:
1991 6,1% in Bremen
1992 6,2% in Schleswig-Holstein
1997 4,98% in Hamburg (huijuijui)
Republikaner:
1989 7,5% Berlin (West)
1992 10,9% Baden-Württemberg
1996 9,1% Baden-Württemberg
[Dazu 2001 die 19,4% der zumindest rechtspopulistischen PRO (Schill)
in Hamburg]
Dagegen hat es im sonst als rechtsradikaler Hochburg verschrienen
MeckPomm keine der üblichen Verdächtigen auf mehr als 2,9% (1998 DVU)
gebracht.
Soweit zu deiner Theorie, man könnte anhand von Wahlergebnissen
irgendeinen Schluss darüber ziehen, es gäbe irgendwo mehr oder
weniger Rechtsextreme.