Was alte, neue, absteigende und aufstrebende Eliten angeht, hätte da der Journalismus alle Hände voll zu tun. Darüber hinaus wäre ein Blick auf die gesellschaftlichen Strukturen notwendig, die Macht, Herrschaft und ihren Missbrauch fördern - kritische Gesellschaftstheorie, auch nichts absolut Brandneues.
Tja, ist nix mit wäre und hätte. Gibt es nicht. Auch in Ihrem Artikel leider nicht. Statt dessen arbeiten sie sich an ein paar Rechten Populisten ab - Schade.
Artikel, wie ihrer, die sich hauptsächlich an ein paar AfDlern abarbeiten helfen wenig bis gar nicht dabei, die tatsächlichen Misstände in unserer Scheindemokratie aufzuzeigen. Sie sind ehr als Hetzerisch einzustufen. Weil sie sich ausschließlich mit den Symptomen von Ursachen befassen, die Sie leider nirgendwo wirklich benennen. Deshalb sehen Sie den Protest auch hauptsächlich von rechts.
Das ist ein Teil sicher - aber ein weit Überschätzter. Die Nazis waren schon immer schnell auf dem Plan, wenn es um Umstürze ging. Z.Zt. haben sie ein bischen Morgenluft gewittert, weil es gegen Ausländer in Form von Flüchtlingen geht. Das ist natürlich genau "ihr Ding". Aber der mit Abstand größte Protest kommt von der Linken. Das kann man in den Großstädten Köln und Düsseldorf sehr gut beobachten.
Sie schreiben aus Sachsen? Oder woher kommt diese Einseitige Sicht? Ich würde ihnen empfehlen, mal Artikel von Mathias Brökers hier zu lesen. Dann würden sie viel über investigativen Journalismus lernen. Das was hier fabriziert wird, stufe ich als fakten freien Stimmungs-und Kampagnen "Journalismus" der üblichen Spiegel-Art ein.
mfg