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  • Germane

mehr als 1000 Beiträge seit 21.11.2002

Re: Es knackt schon im Anfang

Smasher42 schrieb am 18. Februar 2010 16:55

> fehlersammler schrieb am 18. Februar 2010 16:14

> > Statt immer mehr Menschen in Diagnosen zu pressen, könnte man drei
> > grundlegende Regeln bedenken:

> Ein guter Therapeut sagt seinem Patienten gar nicht, zu welcher
> "Diagnose" er gekommen ist. Sowohl die Diagnose als auch die
> Techniken, die er erlernt hat ... sollten für seine Arbeit
> lediglich den "Rahmen" bilden den er braucht, um sich 
> "angstfrei" auf den Patienten einzulassen.

Das war die m.E. unverantwortliche Auffassung in den 1980er Jahren.
Heute kommt man mehr und mehr zu dem Schluss, dass man verschiedenen
Störungen störungsspezifisch angehen muss. gerade die
pschoanalytische Therapie hat dies lannge nicht getan mit zum Teil
sehr katastrophalen Folgem. Da wurden Leuten nicht nur wirkungsvolle
Hilfe verweigert, nein, viele psychonanalytische "Interverntionen"
bzw. Nichtinterventionen (das Setting hat was von sensorischer
Deprivatition" sind ja bei eingen Strörungen kontraindiziert z.B.
beim "Posstraumatischem Belastungssyndrom".

Germane

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