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Avatar von exkoelner
  • exkoelner

mehr als 1000 Beiträge seit 28.06.2012

Hätte Antonio Amadeu sich gewünscht, das eine Stasi-IM an ihn erinnert?

Was mir so auffällt, dass das Führungspersonal dieser seit einigen Jahren mit Krawall um Aufmerksamkeit ringenden "grassroot movements" irgendwie nicht so richtig zu grassroot passen wollen. Das hier eine Stiftung, die an Antonio Amadeu erinnern soll, dessen Tod womöglich eine rassistisch motivierte Ursache hatte, ausgerechnet von einer weißen Stasi-IM geleitet wird, fände Herr Amadeu selber sicher sehr merkwürdig. Wofür seit bestehen die AA-Stiftung steht, sicher auch. Diffamierungen, umgekehrten Rassismus (Julia Schramm - Deutsche zu Kartoffelbrei), Beihilfe zur Zensur (AAS organisierte Meldewesen bei fb, twitter, etc.), etc. Das einzige was die AAS mit grassroot movement zu tun hat, sie organisiert im Auftrag von Regierungsbehörden gegen Finanzierung durch Regierungsbehörden, die Spalterei der grassroots, sprich des Peubels unter sich - jeder gegen jeden aufgrund rassischer Merkmale. Ich würde mir eine Stiftung, die an mich erinnert, mit anderen Inhalten und Zielen wünschen.

Auch das BLM-Personal wirkt irgendwie nicht nach schwarzer Community. Kritische Stimmen dazu:

"Bei den in Großbritannien maßgeblichen Figuren der Bewegung handelt es sich um einen Geographie-Doktoranden und einen „schwarzen, britischen, queeren, nicht-binären Muslim“, der statt „er“ oder „sie“ die dritte Person Plural für sich bevorzugt. Diese Leute sind so repräsentativ für das schwarze Leben in Großbritannien wie Prinzessin Anne für das Leben der Weißen. Ihr Anspruch, für alle britischen Schwarzen zu sprechen, weil sie eben auch schwarz sind, spricht Bände über den der Identitätspolitik immanenten Rassegedanken und damit einhergehend die Vermeidung schwieriger, spaltender Fragen nach Klasse oder Erfahrung."

https://www.novo-argumente.com/artikel/therapie_statt_politik

Dieser sehr kritische Artikel wurde geschrieben von:

"Brendan O'Neill, Journalist

Brendan O'Neill ist ein britischer Kolumnist. Er ist Herausgeber von Spiked und Kolumnist für The Australian und The Big Issue. O'Neill war einst Trotzkist und war früher Mitglied der Revolutionären Kommunistischen Partei. Er schrieb für das Tagebuch der Partei, Living Marxism. Wikipedia (Englisch)"

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.03.2021 09:54).

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