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  • Nützy

mehr als 1000 Beiträge seit 11.06.2010

Ungleichheit =/= sicheres Indiz für Diskriminierung

Der Autor unterliegt den selben Fehlschluss, welchen die Feministinnen auf der anderen Seite häufig begehen. Sie sehen eine reale Ungleichheit und schlussfolgern dann ohne Umweg direkt auf eine Ursache: Diskriminierung.
Dass die Ungleichheit auch andere Ursachen haben könnte, wird gar nicht mehr als mögliche Erklärung akzeptiert. Das ist dann nur noch Verschleiherungstaktik.

Ich habe das an anderer Stelle mal beschrieben:
"Das sieht man ja auch anhand dieses Links:
> https://de.statista.com/statistik/daten/studie/876209/umfrage/studienabschluesse-geschlechterverteilung-bei-ausgewaehlten-studiengaengen-an-hochschulen-in-deutschland/

Naturwissenschaften, Ingenieurstudium und dergleichen sind immer noch traditionell Männlich, während solche "Care-Berufe" wie Pharmazie, Medizin und Psychologie eher weiblich sind, von soziale Arbeit usw. mal ganz zu schweigen."
> https://www.heise.de/forum/p-37846638/

Inzwischen ist die Statistik nicht mehr öffentlich einsehbar.

Warum werden Mönner häufiger an Corona krank als Frauen?
Ich denke, es wird etwas mit dem Lebensstil zu tun haben. Männer sind ebenfalls häufiger übergewichtig, trinken mehr Alkohol, Essen ungesünder und haben riskantere Hobbies.
Das ist nicht kulturell, sondern biologisch bedingt und hat durchaus eine Reihe von nachvollziehbaren Gründen.

Das ist natürlich alles sinnlos, weil mich wegen der Position die Feministen und "Männerrechtler" zerreißen werden.

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