Die "Berichterstattung" über die schwedische Pandemiepolitik zeigt sehr schön das Grundproblem der Mainstream-Medien. Es wird auf Teufel komm raus ein etabliertes Narrativ gepusht, ohne Rücksicht auf Fakten.
Sieht man sich die Zahlen über den gesamten Pandemieverlauf an,. dann fallen die hohen Todesztahlen im Frühjahr 2020 auf. Dass Schweden beim Schutz der Alten im Frühjahr 2020 versagt hat, wird mittlerweile auch in Schweden allgemein anerkannt. Ab dem Sommer 2020 starben dagegen in Schweden nicht mehr Menschen als in Deutschland, sondern - relativ zur Einwohnerzahl - eher weniger. Bei der Gesamtzahl der Toten liegt Schweden laut ZON bei 184,2, Deutschland bei 160,5 je 100.000 Einwohnern, wobei sich der Abstand zwischen Deutschland und Schweden spätestens seit Ende 2020 langsam, aber kontinuierlich verringert.
Diese Tatsache wird von Mainstream-Medien, insbesondere Pseuso-Gutmenschen-Postillen wie SPON und ZON und ganz besonders den Machwerken der Ippen-Gruppe beharrlich ignoriert - es wird trotzdem ständig vom "Scheitern des Sonderweges" geschrieben. Besonders bizarr ist, dass eben jene Medien seit April 2020 abwechselnd schreiben, dass Schweden angeblich seinen Sonderweg verlässt, dann aber wieder vom Scheitern des Sonderweges, den Schweden doch eigentlich längst verlassen hätte, schreiben.
Dieser postfaktische Unfug zieht sich durch die gesamte "Berichterstattung" bei allen Themen. Bei der "Flüchtlingskrise" wurden nur Bilder von Frauen und Kindern, mal weinend, mal hoffnungsfroh nach Ankunft in Deutschland, gezeigt, es wurde andauernd von "Syrern" geschrieben - es wurde also beharrlich ignoriert, dass ein Großteil der "Flüchtlinge" junge Männer aus Nordafrika waren. Für die "Dürre" ist ausschließlich der Klimawandel verantwortlich, von der katastrophalen Wasser- und Bodenbewirtschaftung wird nicht geschrieben.