Friedi_1969 schrieb am 28.01.2021 14:19:
Und wie erklären Sie sich bei bei einer Falschpositivrate von 2% die monatelange Positivrate von deutlich unter 1%, die wir im Sommer hatten?
Drei Faktoren spielen da eine Rolle
1.) sind diese bis zu 2% ein theoretischer Wert, der klar machen soll da es technisch nicht möglich ist einen 100% eindeutigen Test zu machen. Diese Zahlen wurden z.b. bei den Ringversuchen, die Drosten als Validierung bezeichnet hat, ermittelt.
2.) Es ist nach wie vor nicht geklärt was ein positiver Test aussagt und ab wann dieser als positiv zu bezeichnen ist. Bisher macht es anscheinend jedes Institut so wie es möchte und manche geben den Schwellenwert an, andere nicht.
3.) Das führt auch zum 3. Problem, was möchte man mit diesem Test ermitteln? Wenn es um eine potentielle Ansteckung geht, müsste man sagen ab wann lebende Viren nachgewiesen werden können. Das scheint ab einem ct von 30 nicht mehr der Fall zu sein.
Des weiteren gibt es zahreiche Berichte darüber, dass bei einem zweiten Test diese ein anderes Ergebnis lieferten. Soweit ich weiss hat dies sogar Elon Musk gemacht, der zweimal ein Stäbchen an das gleiche Institut lieferte und zwei Ergebniss bekam.
Dann ist auch nicht klar, welches Instut auf welche RNA Bereiche testet, da gibt es offensichtlich mehrere Varianten, bei der eine absolut nichts aussagt. Aber wir Wissen es nicht.
Oder das in Neuseeland über zwei Monate lang kein einziger Test positiv war?
Die Zahlen passen nicht zusammen.
Richtig ist allerdings, dass es bei den Schnelltests eine Rate an falsch positiven Tests gibt, die in diesem Bereich liegen. Daher sollte ein positiver Schnelltest auch immer mit einer PCR verifiziert werden.
So ein Unsinn, der PCR Test sagt nichts über eine Erkrankung aus, ein Antikörpertest ist zumindest ein Hinweis das der Körper auf etwas reagiert hat.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.01.2021 15:09).