... das ist schon ein wenig pathologisch. Er hätte doch sterben können an Covid-19/-20/-21. Oder unter Dauerfolgen leiden. Also wäre Jubel zu erwarten. Stattdessen die Einsamkeit des Neointellektuellen im Zentrum einer Großstadt und die (fehlende) Erkenntnis, dass alle seine "Freunde" wohl keine sind sondern maximal "Bekannte". DAS scheint im konkreten Fall ein schwer zu überwindender Realitätsschock für den Autor.
Aber trotzdem unverdrossen an die Hochgefährlichkeit des Virus oder alternativ die Zuverlässigkeit der PCR-Tests glauben - das ist schon sehr seltsam.
Um das Ganze dann daran gipfeln zu lassen, dass man irgendwie doch ziemlich sehr mit #ZeroCovid - einer monatsaktuellen tief spirituellen und trotzdem streng wissenschaftlichen Sekte- symphathisiert.
Um schließlich noch komplett in höchste Höhen zu steigen und zu diesem Gemenge einen Meinungsbeitrag zu verfassen.
Mich persönlich hätte viel mehr interessiert, warum der Autor in Konstantinopel war und was er darüber so zu erzählen hätte.
Vielleicht beim nächsten Mal!?