Warum wird immer gleich eine Neiddebatte eröffnet, wenn ich als Mensch einfach keine Lust habe für den Reichtum anderer zu arbeiten?
Ist das so schwer zu verstehen, dass der Reichtum einiger Individuen auf dem Rücken anderer erwirtschaftet wird? Das ist Fakt! Selbstverständlich gönne ich jemanden eine Yacht, wenn er Sie selbst gebaut hat und selbst am laufen hält. Ich gönne auch anderen eine Riesen Villa mit 24 Zimmern und 14 Bädern. Ich würde auch zu gerne wissen wie lange der Eigentümer damit verbringt die Fenster dort zu putzen und ob so ein riesen Haus überhaupt ersterbenswert ist. Stellt euch mal vor- jede Woche 800 m² staubsaugen.
Die Sache ist halt die: Ich gönne es auch allen anderen, und ich bin intelligent genug zu erkennen, dass Arbeitsteilung und Gemeinschaft mir dabei helfen meinen Lebensstandard zu erhöhen. Wenn irgendjemand in einer hochzivisierten Gemeinschaft sehr viel von der Gemeinschaft erarbeiteten Güter für sich zu beanspruchen versucht, würde man das als eine geistige Krankheit erkennen und heilen.
Unsere Gesellschaft ist voll von Menschen, die in die auf Eigentum basierte Gesellschaftform nicht passen. Mit Humanismus und Nächstenlibe lässt sich kein Geld verdienen, kein Eigentum anhäufen. Es sind Gegensätze, welche miteinander unvereinbar sind.
Es war, ist und bleibt eine Grundsatzdebatte. Wie wollen wir als Gemeinschaft leben?
"Ein hundert Euro Schein? Was soll das sein? Wieso soll ich Dir was wegnehmen, wenn wir alles teilen?"
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (03.02.2021 11:11).