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  • Humanliberal

mehr als 1000 Beiträge seit 10.04.2018

Der Autor übernimmt leider auch Teile der seltsamen Kritik

Diese Lust nach Einigkeit in Hass und Abscheu, insbesondere der Berliner Kunst- und Medienblase, ist viel empörender als ein Richy Müller, dessen Scherz, in Papiertüten zu atmen, angesichts Hunderter Corona-Toten täglich mehr als bemüht wirkt.

Was für eine seltsame Kritik, was hat das eine mit dem anderen zu tun? Es geht um total absurde Massnahmen, wie ein Verweilverbot am Rheinufer oder die Maskenpflicht im Freien auch an menschenleeren Plätzen.

Frage: Wären die Menschen nicht gestorben, wenn die Kritik anders wäre?

Wenn nun den Teilnehmern vorgeworfen wird, diese würde dafür sorgen das andere verrecken (https://www.nachdenkseiten.de/upload/bilder/210423_park.jpg), was ist das dann?

Was für ein Menschenbild dem zugrunde liegt, kann ich nur ahnen. Meint Enno Park wirklch, das Menschen etwas hören und dann 1:1 umsetzen, ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken?

Was ich nicht verstehe, das die 95%, die immer brav alles machen, was angeordnet ist, nicht aufmucken, weil denen so ein Verhalten ja implizit von den Kritiern der Videos unterstellt wird.

Obsolut bescheuert finde ich den Vorwurf, die Kritik würde zum Thema keine Lösung mitbringen oder die Teilnehmer würde die Patienten oder Opfer übersehen.
Bislang gab es ja sowas nicht und die Menschen sind trotzdem gestorben, obwohl die Scheinwerfer ständig auf sie gerichtet wird. Was also soll das, seit wann muss Kritik immer konstruktiv sein? Seit wann muss Kunst eine Lösung anbieten?

Wenn der Kamelficker von Böhmermmann Kunst war, warum wird hier mit so scharfen Geschützen geschossen?

Aber der Artikel ist sonst wohltuend sachlich und zeigt die Doppelmoral der Kritiker auf. Danke dafür.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.04.2021 08:14).

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