Der Autor vertritt die These, es läge eine mediale Einschüchterungskampagne vor. Es handele sich also um eine geplante und koordinierte Aktion von Print, Fernsehen, Radio usw., mit dem Ziel, die Akteure von #allesdichtmachen gezielt zu diskreditieren. Herr Suchsland, mit Verlaub, das ist Unfug und Ihrer nicht würdig.
Was tatsächlich vorliegt, ist Widerspruch. Kritiker äußern ihre Ansicht und beschreiben, warum sie, bei allem Verständnis für die prekäre Lage der Kunstschaffenden, die Aktion #allesdichtmachen für verfehlt halten. Herr Suchsland, verwechseln Sie Meinungsfreiheit bitte nicht mit Widerspruchsfreiheit.
PS: Medien agieren in Hinblick auf die Corona-Pandemie keineswegs gleichgeschaltet. Ich habe gar den Eindruck, dass die Furcht davor, diesen Eindruck zu erwecken, dazu geführt hat, Vertreter von Außenseiterpositionen über Gebühr Raum zu geben, in einer Form, die es dem Rezipient erschwert zu erkennen, dass es sich um Außenseiterpositionen handelt.
PPS: Netzpolitik.org hat versucht, etwas über das Zustandekommen von #allesdichtmachen in Erfahrung zu bringen: https://netzpolitik.org/2021/allesdichtmachen-auf-die-fresse/
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.04.2021 01:35).