das eigentliche Problem ist.
Weshalb kann denn der Rundfunkrat offen verfassungsfeindlich agitieren? Weil dort die Neoliberalen und Kirchenleute übernommen haben.
Humanisten, Atheisten usw. haben keinen Sitz im Rundfunkrat, obwohl die größte weltanschauliche Gruppe in Deutschland nicht kirchengläubig ist.
Der schwarze Filz hat nach so vielen Jahren ohne Wechsel Meinungsvielfalt plattgemacht.
Aber anstatt, dass das alle erkennen plärren die Rechtspopulisten, dass "die Linken" immer an allem schuld sind, obwohl die in der Opposition sind und gegen die Verfassungsänderungen gestimmt haben und die vielen neoliberalen Mitäufer geben Rechtsextremen an allem die Schuld.
Dazu kommen Desinformationskampagnen, die über rechtspopulistische Blogger verbreitet werden ("Gates impft allen Microchips" etc.), die de facto kritisches Denken diffamieren.
In den Redaktionen werden schon seit Jahrzehnten keine kompetenten, kritischen Menschen eingestellt, sondern im Gegenteil, nur feige Mitäufertypen, die nicht aufmucken.
Die Unfähigsten, Charakterlosesten steigen auf.
In höhere Positionen kommen nur neoliberale Regierungstreue. Nach so vielen Jahren sind jetzt die entscheidenden Posten okkupiert.
Der Fisch stinkt vom Kopf her, was passiert ist kein Zufall, sondern liegt an Strukturen und Machtverhältnissen.
Wie mit dem Peter-Prinzip ein strukturelles Problem erkannt wurde, muss auch in der Politik wieder erkannt werden, dass beispielsweise regelmäßige Wechsel dringend notwendig sind.
Frühere Generationen wussten es noch und haben deshalb im Wechsel SPD und CDU gewählt, auch wenn die Unterschiede in der Politik teils nur marginal waren.
Trotzdem wurde so der totalen Verfilzung wenigstens etwas entgegengewirkt.
Momentan verstehen Viele, dass die korrupten, unfähigen, Verfassungs- und Bevölkerungs-feindlichen Neoliberalen endlich abgewählt werden müssen.
Aber dann wird kurz vor den Wahlen wieder eine Abermillionen-schwere Werbekampgne gefahren, die kadavergehorsamen Charakterlosen auf ihren Posten ziehen bei der Propaganda natürlich mit und die Naiven wählen wieder schwarz
Um aus dieser Dauerschleife zu entkommen, sollte über neue Methoden nachgedacht werden.
Differenzierungen, Sachlichkeit und konkrete Argumente.
Die debilen Mitläufer müssen enttarnt werden, sie können nur den einen andressierten Spruch: Wer die neoliberale Regierung kritisiert, spielt angeblich Rechtsextremen in die Hände. Mehr können die nicht.
Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Wer die rechte Regierung NICHT kritisert, spielt Rechtsextremen in die Hände.
Einschläfernde, verdummende Dauerberieselung in den ÖR sollte nicht mehr einfach so hingenommen werden. Keine Steuergelder für Verdummung.
Und statt immer nur ins Leere zu kritisieren, macht es Sinn die wirklichen Verantwortlichen zu benennen und die Mitläufer auf höheren Ebenen, bzw. die mit viel Einfluss (Promis usw.) mit den fatalen Auswirkungen ihres Kadavergehorsams sachlich zu konfrontieren.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.04.2021 23:29).