Ohne geht es nicht oder?
Ist das so eine Art Abgrenzungsdidaktik, die Journalisten als eine Form von Ablasshandel irgendwie generell bringen müssen?
Mal runtergebrochen: Dieser "krude Verschwörungskram" wird, wenn man ihn sachlich betrachtet und sich nicht an dämlich vereinfachenden Begrifflichkeiten wie "Systemmedien" festbeißt, doch gerade perfekt veranschaulicht oder soll der Umgang mit den Schauspielern, den wir gerade erleben, etwa als Beispiel dafür dienen wie toll unsere Medien eben nicht im Gleichklang schwingen? Ja, es gibt ein paar Ausreißer, die gibt es immer, so wie es auch die guten Dokus bei ARD und ZDF irgendwann um Mitternacht gibt, aber solche Ausreißer sind AUSNAHMEN. Das Grundproblem ist vorhanden und wer das nicht sieht, der möge sich wohl fühlen in seiner Mehrheitsmeinungsblase, aber sich daraus eine pluralistische und an Meinungen vielfältige Gesellschaft zurechtzuspinnen, das grenzt schon an eine krankhafte Wahrnehmungsstörung.