KampfKeksKommando schrieb am 24.04.2021 23:11:
kritisiert die Corona-Politik und Berichterstattung in einer Weise, wie ich das zuletzt in der DDR live erlebt habe.
Der Unterschied zu damals ist, dass aktuell noch keine Gefängnisstrafen für kritische Geister (früher Andersdenkende oder gar Querdenker) notwendig sind, weil der wirtschaftliche Ruin und die gesellschaftliche Ächtung ausreichen.
Jedenfalls spielen die Demagogen ihre Rolle derzeit noch perfekt. Es bleibt spannend.
kkk
PS: Ich könnte gut darauf verzichten, in spannenden Zeiten zu leben.
Der Unterschied zu DDR & Co. ist aber (zum Glück für uns) das Fehlen eines ideologischen Unterbaus. Es gibt keine dem Kommunismus, Nationalsozialismus, Stalinismus oder was-auch-immer vergleichbare Corona-Ideologie, die für viele anziehend wirken würde. Somit fehlt auch der Ideologieträger (Nazis, Kommunisten, ...). Im Wesentlichen basiert die "Attraktivität" des Corona-Komplexes nur auf Gefälligkeit, ähnlich wie in einer Aristokratie. Wer die Maßnahmen der Regierung stützt (Blöd Böhmermann), der profitiert finanziell, beruflich, medial, sozial u. ä. Wer dagegen aufmuckt (#allesdichtmachen), der verliert die Gunst des Hofes. Solch ein System hat aber keine Nachhaltigkeit. Es versinkt zwangsläufig in Korruption.
Daher habe ich noch Hoffnung, dass die Menschen in diesem Land dem Spuk auch wieder selbst ein Ende machen können. Der Frust ist ja schon überall zu spüren.
Wenn 500.000 Menschen zum Reichstag spazieren würden, wäre der Unfug morgen wohl vorbei. Das war zwischen 1933 und 1945 bzw. vor 1989 nicht so.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.04.2021 00:01).