Was am Ende rumkommt, wissen wir jetzt noch nicht.
Hauptsache das Sterben hört auf.
Mein Opa (geb. 1900) hat beide Weltkriege mitmachen müssen. Er hat mir mal erklärt, was ein "Grabenmenü" war.
"Wenn die Granateinschläge immer näher kommen und man plötzlich die Schnauze gestrichen voll hat vom Kameraden neben sich. Voll vom Schlamm und dem Blut, dem Hirn und der Scheiße die man Vierkant in die Fresse kriegte."
Er hat es überlebt mit ein paar kleineren Splittern im Körper.
Mich hat das Rezept vom Grabenmenü oummun gemacht gegen jeden Hurrapatriotismus.
Ich bin gegen jede Eskalation, weil es besser ist, für die Heimat zu leben als für Kriegsprofiteure elend zu verrecken.
Sterben kann man solch einen Tod ja nicht nennen.
Gruß vom Plavcik