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  • Saul Goodmen

mehr als 1000 Beiträge seit 20.03.2015

Re: Der Schlusssatz "Europa wäre gut beraten, die Vorgeschichte des Ukraine-Krie

Zirkon schrieb am 11.08.2023 11:47:

Der Schlusssatz "Europa wäre gut beraten, die Vorgeschichte des Ukraine-Krieges ernst zu nehmen, die Nato-Osterweiterung als Fehler zu betrachten..." entlarvt den Artikel als das was er ist, russische Propaganda.

Die Vorgeschichte des Ukraine-Krieges ist nämlich einfach. Russland hat sich in innere Angelegenheiten der Ukraine gemischt und operiert mehr oder weniger offen seit 2014 mit Truppen in der Ukraine, um diese zu destabilisieren.
Girkin hat das selbst bestätigt.

Die NATO-Osterweiterung war nur möglich, weil die neuen Mitgliedsländer Russland gefürchtet haben und fürchten, siehe jetzt auch Finnland und Schweden.
Es geht Russland einen feuchten Sch... an, welchen Bündnissen sich souveräne Staaten anschließen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Komisch, die NATO hat vor kurzem ausgeschlossen das asiatische Staaten in die NATO eintreten. Hier erzählt man wenn die Staaten eintreten wollen ist das ihr gutes Recht.
Man lässt vor allen Küsten seine Kanonenboote rumgondeln. Wenn Russland und China das aktuell vor den Aleuten machen, schreit man Zeter und Mordio. Wobei die Aleuten sogar an die russiche Küste Grenzen.
In Kiew unterstützt man den Putsch und hat den möglicherweise erst ausgelöst. In Niger will man jetzt Truppen reinschicken um das Land als französische "Kolonie" zu sichern.

Die Politik ist eine einzige Heuchelei.

Fakt ist Großmächte haben gern Pufferzonen. Über jeden Hinweis der letzten 20 Jahre ! seitens Russland hat man sich hier kaputtgelacht oder mit Lügen begegnet. Die Raketen in Polen richten sich nur gegen den Iran... usw

Klar wenn man sich beide Augen zuhält bekommt man davon nichts mit.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.08.2023 12:05).

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