AlphaBandit schrieb am 12.08.2023 00:04:
Zirkon schrieb am 11.08.2023 23:55:
AlphaBandit schrieb am 11.08.2023 23:42:
Man verlässt zunächst den Weg der nächsten Eskalation.
Man bezieht beim nächsten "Friedensgipfel" ALLE Parteien ein.
Man lotet ALLE Interessen aus und findet einen "schmerzlichen" Kompromiss, der für alle Seiten tragbar wäre.Wer ist "Man"?
"Konkret" bedeutet, WER macht WAS bis WANN.Mach doch mal einen konkreten Vorschlag für einen schmerzlichen" Kompromiss, der für alle Seiten tragbar wäre.
Es wird etwas zwischen den 2 Maximal-Forderungen der Beteiligten sein müssen, wo genau der Schnitt volllzogen werden kann --> das ist die komplexe Aufgabe diee andere lösen müssen, nicht ich! Ich kann mich nur wiederholen, ich bin kein Politiker und kein Diplomat, das ist deren Aufgabe. Unsere Aufgabe ist es diesen Prozess des Kompromis-Findens wieder zuzulassen und einzufordern!
Ich habe zwar eine persönliche Meinung, wie so ein Kompromiss aussehen könnte, das wird aber jeder anders sehen. Da keiner der ranghohen Politiker und Diplomaten hier mitliest, behalt ich es für mich.
Also wie ich es mir dachte mal wieder... nichts. Nur "man müsste mal".
Gegenfrage: Du siehst keine Möglichkeit einen Weg zwischen den 2 Maximal-Forderungen zu finden?
Doch. Russland könnte anbieten, sich sofort aus allen besetzten Gebieten zurückzuziehen, also auf den Stand vor dem 24.02.2022. Die Ukraine könnte dafür anbieten, die Krim abzutreten.
Das wars dann aber. Russland hat der Ukraine weder Neutralität vorzuschreiben, noch welchem Bündnis sie sich anschließt.
Immer noch ein großen Unrecht zu Ungunsten der Ukraine, aber denkbar.
Dummerweise hat Russland verfassungsrechtlich festgeschrieben, dass bestimmte Gebiete, die nicht mal vollständig besetzt sind, zurückgegeben werden können. Damit hat Russland eindeutig formuliert, es will unter keinen Umständen verhandeln.