Das Thema Friedens-Verhandlungen löst bei einigen Bellizisten heftige Reaktionen aus. Ein paar Episoden aus der jüngeren Vergangenheit:
Da musste erst der chinesische Außenminister zur Münchner Sicherheitskonferenz kommen, um das Wort Friedens-Initiative in den Mund zu nehmen!
Klar, dass die US-Amerikaner uvam das ungern gehört haben, weshalb dieses chinesische Verhandlungsangebot auch kritisch beantwortet wurde. Nicht nur von dem Waffentrommler, Atomkriegsverharmloser und „nutzlose Idioten-Verleumder“ Röttgen.
Und als dann der chinesische 12-Punkte-Plan auf den Tisch kam, war das für die Waffentrommler nur Anlass, China eines doppelten Spiels entlarven zu müssen, während Ministerin Baerbock gar die Forderung nach Unterwerfung der Ukraine herauslas.
Ja, sind denn jetzt alle denkbockig geworden?
Wollte man sich doch die schöne militaristische „noch-mehr-noch-schneller-noch-tödlichere Waffen“-Konferenz nicht auch noch durch Friedensinitiativen stören lassen! Wo kämen wir denn da hin?
Da beschimpft man doch lieber mal, wie es dieser unselige Streumunitions-Einsatz-Versteher Röttgen genüßlich vorgemacht hat, diejenigen, die den chinesischen Vorstoß ernst nehmen, als „nützliche Idioten“! Idiotisch, oder nicht?
Dabei war es doch der damalige CDU-Umweltminister Röttgen im Kabinett Merkel, der China als nützlicher Idiot zu Diensten war und die deutsche Solarindustrie den Chinesen auslieferte. Idiotisch, oder nicht?
Und Markus Lanz gibt in seiner Sendung vom 23.2.2023 gleich als Sprachlehrer und China-Versteher der Nation vor, nur noch von „Initiative“ zu reden, da er China ja jeglichen Friedenswillen abspricht!
Doch Ende April 2023 haben Xi und Selenskyj tatsächlich vertraulich miteinander telefoniert und die nächsten Schritte für die Friedensinitiative der Chinesen abgestimmt.Das hat unseren Waffentrommlern und Atomkriegsverharmlosern aber nicht gefallen.
Danach kam es, trotz aller zweifelnden Kommentare aus dem Westen, darauf an, dass das westliche Staatenkartell einer solchen Vermittlung durch China nicht in die Parade fährt, wie es dieser nützliche Idiot Röttgen gerade vorgemacht hatte.
Vor diesem Hintergrund stellten die Verhandlungen in Dschidda - mit China, aber ohne Russland - einen wesentlichen Fortschritt dar: Wurden hier doch die Waffentrommler und Atomkriegsverharmloser in ihrem bislang ungebremsten Kriegs-Furor ausgebremst! Selbst dafür hatte Dschidda sich schon gelohnt, wenngleich natürlich -ohne Russland - kein Frieden herbeiverhandelbar war.