klar, jede militärische Offensive will vorrücken, also Land unter die eigene Kontrolle bringen. Land, dass anschließend zerstört, entvölkert und verseucht ist.
Niemand, der halbwegs bei Trost ist, würde ein Körperteil oder sein Leben dafür geben, dass er die Hoheit über ein unbenutzbares Stück Wüste erlangt. Man wüßte nicht, wofür man sich wechselseitig den Schädel einschlagen sollte.
Bei Staaten liegt die Sache anders. Die bestehen auf ihrer territorialen Integrität, auch wenn die Wiedererlangen der Hoheit über Land und Leute ersteres zerstört und zweitere tötet.
Man kennt das noch aus manch Anti-Kriegsfilmen (ja, die gab es mal), wo Tag für Tag Angriff und Gegenangriff auf ein und denselben Hügel durchgeführt wird, um jeden Tag aufs Neue unter großen Verlusten die jeweilige Flagge dort zu hissen.
So prinzipiell geht es zu, wenn Staaten sich bedroht sehen.
Egal, wie der Krieg militärisch ausgeht, die Ukraine wird zerstört sein. Dort, wo Kampfhandlungen stattgefunden haben, ist die Zivilisation ausgelöscht, die Natur zerstört und auf Jahrzehnte verseucht. Blindgänger und Minen werden über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte die Nutzung großer Gebiete unmöglich machen, oder tausende Menschenleben kosten.
Die verwendeten Chemikalien sind z.B. hochgiftig, und haben sich jetzt gut im Boden verteilt. Uranhaltige Munition kommt da noch oben drauf.
Die Ukraine ist entvölkert. Kaum anzunehmen, dass all zu viele Menschen freiwillig in ihre "Heimat" zurückkehren, wenn es dort nichts mehr gibt.
Der Staat ist verschuldet, die Ökonomie liegt in Trümmern. Schon vor dem Krieg war die Ukraine bankrott. Jetzt sind die noch lohnenden Bestandteile in den Händen ausländischen Kapitals.
Und welchen Schluss ziehen die "Panzerfahrer" wie Strack-Zimmermann und Co? Mehr davon!!
Von Strack-Zimmermann gibt es ein peinliches Video, wo sie mit dem Volksturm kokettiert. So nach dem Motto: da muss sich der Russe warm anziehen, wenn die Alten, Kranken und Kinder auch noch verheizt werden.