Wolfgang1949 schrieb am 28.07.2024 14:21:
Dass das Impfen eine der größten Segnungen der Menschheit ist kann ja wohl niemand bestreiten. Die Erfahrungen, die über die etablierten Impfungen vorliegen sind eindeutig.
Beispielsweise die Wirksamkeit der zweifachen Impfung gegen Masern liegt in Deutschland bei 98% bis 99%. Aber eben nicht bei 100% und die Wahrscheinlichkeit für Nebenwirkungen ist auch nicht gleich Null.
Insofern ist die Aussage von der Ethikratvorsitzenden Buyx völlig nachvollziehbar.
Eltern, die ihre Kinder heldenhaft nicht gegen Masern impfen lassen profitieren davon dass andere Eltern dies tun und damit eine Epidemie vermeiden. Wenn ihr eigenes Kind dann tatsächlich an Masern erkrankt und schwere Schäden erleidet möchte ich nicht in ihrer Haut stecken, wenn sie das mal ihrem Kind erklären müssen.
Der Kardinalfehler der Politik war es, diese Erkenntnisse mit Gewalt auf den Covid 19 Impfstoff zu übertragen.
Der Covid 19 Impfstoff wurde nach einem völlig neuen Verfahren hergestellt, das vorher noch nie am Menschen getestet wurde. Die notwendigen Fristen für ein Zulassungsverfahren wurden verkürzt, Vorsichtsmaßnahmen vorsätzlich ignoriert und eine wissenschaftlich Begleitung nach Beginn der Impfaktion fand nicht statt.
Dafür gab es natürlich Gründe. Die Politik befand sich in einem Dilemma.
Lange warten auf einen sicheren Impfstoff und die Gefahr des drohenden Zusammenbruchs des Gesundheitssystems oder ein schnell verfügbarer Impfstoff mit unbekannten, möglicherweise schlimmen Nebenwirkungen?
Warum hat man den Bürgern das nicht so oder so ähnlich vermittelt? Dann hätte jeder individuell selber abwägen und entscheiden können. Statt dessen wurden die Menschen zu unmündigen Versuchskaninchen degradiert.
Hätte ja gut gehen können. Ist es aber nicht.
Darum ist die Angst vor Impfungen so groß, dass die Impfquoten wieder auf kritische Werde sinken. Die alten Krankheiten, von denen man geglaubt hat sie besiegt zu haben, feiern wieder fröhlich Urstände.
Nun diejenigen, die sich jetzt erst mal nicht mehr impfen lassen, sind ja keine Impfgegner, sondern Skeptiker, die dem Staat einfach nicht mehr glauben, was dieser Staat ihnen da so an Märchen erzählt. Wenn eine Impfung wirkungsvoll ist (z.B. Pocken), muss man "nur" mit dem Risiko eines Impfschadens leben, also bei den Pocken, dass man nach der Impfung Pocken bekommt. Eins meiner Familienmitglieder bekam Pocken nach der Impfung.
Etwas anderes ist es mit Kankheiten wo der Impfschaden letztlich genau dieselben langfristigen Effekte haben kann, wie eine Infektion mit der Krankheit selber. Und wenn dann noch der Impfschutz selbst äußerst fraglich ist, wie bei Corona, dann ist der Skeptiker geboren.
Als es die Impfstoffe gab, wurde durch die Bank mit einem ca. 95% Impfschutz geworben. Dann aber stellte sich heraus dass die jetzt Geimpften, die sich nun wieder unter die Leute mischten, genauso Corona bekommen können wie Ungeimpfte. Die 95% waren also eine glatte Lüge, und das Narrativ, dass dann "die Infektion milder verläuft" wurde noch nicht einmal belegt, genauso wie die Ärzte bei einer Infektion gar nicht den Impfpass abfragten (oder überhaupt was fragten, bei der Krankschreibung per Telefon). Und dann kommen Politiker um die Ecke und sprechen von einer "Pandemie der Ungeimpften".
Ja, und dann gibt es Berichte und sogar Diagnosen von massiven Impfschäden. Aber das wird offiziell niemals zugegeben, bzw. schadensrechtlich nicht anerkannt.
Insofern lasse ich das erst mal mit dem Impfen.