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  • non-theist

582 Beiträge seit 14.04.2011

Re: Post-Vac ist doch hoffentlich mehr als "ein bisschen schlapp"

fxj schrieb am 28.07.2024 12:27:

Gelomo schrieb am 28.07.2024 11:43:

ein halbes Jahr später?? Was sind das für Ärzte? Sowas kann man nach einer verschleppten Grippe oder einer Virusinfektion bekommen. Da sind die Symptome so eindeutig und es ist klar wie die Therapie ist. Das klingt nach BS. Tut mir leid...

Ich vermute, du warst noch nie wegen etwas komplexem oder unwahrscheinlichem beim Arzt.
Das wird in etwa so abgelaufen sein:

"Ja, das ist normal, dass sie schlapp sind. Die Impfung wirkt! Das ist gut!"
zwei Wochen später...
"Ja, das kann schonmal vorkommen. Ist ja auch grad Erkältungszeit und Stress haben Sie ja auch bei der Arbeit"
nochmal zwei Wochen...
"Na gut, machen wir mal ne Blutuntersuchung..."
zwei Wochen...
"Die Werte sind normal. Sie sind kerngesund"
Einen Monat später...
"hmm, nochmal Blutuntersuchung, Wert xy zahlt die Kasse nicht, wenn Sie das wirklich wollen müssen Sie das schon selber zahlen"
zwei Wochen später...
"hmm, Wert xy ist bisschen erhöht. Das kann schonmal vorkommen. Aber wenn Sie drauf bestehen, überweise ich Sie zum Experten"
drei Monate später Termin beim Experten...

Mit einem halben Jahr ist der Patient hier eher noch ziemlich gut weggekommen.

Ich denke Post-Covid oder Post-Vac ist doch schon mehr als "ein bisschen schlapp". Wenn es wirklich ein massiver Leitungseinbruch ist, so dass man nicht mehr aufstehen kann, dann gibt es dafür auch eine Menge anderer Autoimmun-Krankheiten die das auslösen. Die sollte man vorher mal abklären.

Genau, das zeitliche Zusammentreffen von Impfung und Schädigung hat nichts miteinander zu tun. Vorher unbedingt eine Menge anderer Autoimmun-Erkrankungen abklären. Ganz wichtig.

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