Und sie glauben das wirklich?
So einen Stuss glaubt man nicht einmal in den USA. Die irakische
Armee ist überhaupt nicht in der Lage etwas gegen den IS
auszurichten, auch nicht mit US-Militärberatern. Die haben gar nicht
gegen den IS gekämpft. Nee, viele von denen haben sich ergeben, und
wurde danach trotzdem umgebracht von den Kämpfern der IS.
Als der IS-Trupp in Mosul einmarschiert ist, wollten die eigentlich
nur Leute aus dem Gefängnis befreien mit ein paar Hundert Kämpfern.
Stattdessen haben sie gemerkt, dass sie mit ihren paar Mann die ganze
Stadt erobern konnten. Weil sie auf keinerlei ernste Gegenwehr
gestoßen sind! Mosul ist die zweitgrößte Stadt des Iraks!!! HALLO?!?
Was ist das denn für eine komische Armee, die die USA da aufgebaut
haben?
Die irakische Armee ist zum großen Teil ein Haufen verfressener und
besoffener Typen, die sich einen guten Job beim Staat gesichert
haben. Die eigentliche Arbeit, Sicherheit im Land zu erhalten, hat
die US-Armee erledigt. Und all die fähigen Soldaten und Offiziere der
ehemaligen irakischen Armee Saddam Husseins sind seit 2003, seitdem
die Amerikaner sie alle entlassen haben, in kriminellen Milizen
organisiert. Und dort dann auch geblieben, weil die Schiiten an der
Regierung keinerlei Sunniten, die vorher mit dem alten Regime zu tun
hatten haben wollten. Die Besten der Besten der Besten, Sir!
Später dann sind eben ein Teil der alten Kader auch dem IS
beigetreten. Und zwar diejenigen, die von den Schiiten in
Folterknäste gesteckt wurden. Denn dort hat sich ein Teil
radikalisiert und ist zum Salafismus konvertiert. Diese radikalen
Konveriten aus den schiitischen Folterknästen bilden nun das
militärische Rückgrat des IS im Irak.
Und das sind nicht einfache Soldaten, da sind ehemalige Parteikader
der Baath-Partei dabei und auch Generäle der alten irakischen Armee.
So zum Beispiel Saddams rechte Hand Ibrahim al-Duri.
> http://www.spiegel.de/politik/ausland/saddam-husseins-general-duri-fuehrt-den-aufstand-der-islamisten-a-975408.html
DAS sind Militärberater, von denen die irakische Armee des Maliki nur
träumen konnte. Diese Ehemaligen des alten Baath-Regimes, beherrschen
den Großteil des Iraks und den Norden Syriens. Die US-Militärberater
beraten eigentlich nur das letzte Aufgebot kurz hinter Bagdad, mehr
nicht.
Wie kommt es, dass der IS all dier erbeuteten US-Geräte benuzten
kann? Warum können die Artillerie bedienen? Panzer? Flaks? Das sind
keine Al-Qaida-Guerillas. Der IS steht unter der Führung von ECHTEN
Militärs. Saddams Militärs. Das alte Regime hat im Irak die Macht
zurück erlangt. Selbst die kurdischen Peschmerga, die im Irak als die
schlagkräftigste Truppe galt, weshalb die Kurden sich ein quasi
autonomes Kurdistan schaffen konnten, wurde vom IS an den Rand
gedrückt. Nicht weil der IS, wie in der Presse kolportiert wurde, ein
Haufen besonders barabarischer Horden ist, das zwar auch, sondern
eben vor allem weil die bei Bedarf wie eine klassische Armee kämpfen
oder wie Guerillas. Das Knowhow müssen die Amis den Schiiten erstmal
beibringen. Bis Anfang 2015? Niemals! Das haben sie in den letzten 11
Jahren ja nicht geschafft, wie man an der peinlichen Niederlage der
irakischen Armee gegenüber dem IS sehen konnte.
ALSO, dann hier davon rumzutönen wie die USA ab dem nächsten Jahr
wieder im Irak das Sagen haben werden ist einfach... irreführend und
zeichnet ein ganz anderes Bild der Lage dort. Ironischerweise deckt
sich dieses Bild von Herrn Pany mehr mit dem Wunschvorstellungen der
Obama-Administration als mit der Wirklichkeit. Natürlich wird die
US-Regierung alle negativen Propaganda-Effekte eine verstärkten
Engagements im Irak abbekommen, echte militärische Erfolge wohl
nicht. Solange die USA Bodentruppen im Irak vor Ort hatten, war die
Lange einigermaßen unter'm Deckel gehalten, aber es brodelte weiter.
Obama hat im Irak total versagt, indem er alles auf den paranoiden
Maliki gesetzt hat, der die Sunniten und Schiiten total gegeneinander
aufgebracht hat und jeglichen Rest an Vertrauen vernichtet hat mit
seinen Säuberungen unter den Sunniten.
Das war Obamas großer Fehler im Irak nach Saddam. Bushs Fehler, oder
besser gesagt Rumsfelds Fehler, war es alle Angestellten des Staates
und Mitglieder der Baath-Partei sowie der Armee von einem Tag auf den
anderen in die Mittelosigkeit entlassen zu haben und somit die
Insurgency und die kriminellen Milizen ins Leben gerufen zu haben.
In diesem Sinne: ”Don't attribute to malice that which can be
adequately explained by incompetence. But don't rule out malice.“
So einen Stuss glaubt man nicht einmal in den USA. Die irakische
Armee ist überhaupt nicht in der Lage etwas gegen den IS
auszurichten, auch nicht mit US-Militärberatern. Die haben gar nicht
gegen den IS gekämpft. Nee, viele von denen haben sich ergeben, und
wurde danach trotzdem umgebracht von den Kämpfern der IS.
Als der IS-Trupp in Mosul einmarschiert ist, wollten die eigentlich
nur Leute aus dem Gefängnis befreien mit ein paar Hundert Kämpfern.
Stattdessen haben sie gemerkt, dass sie mit ihren paar Mann die ganze
Stadt erobern konnten. Weil sie auf keinerlei ernste Gegenwehr
gestoßen sind! Mosul ist die zweitgrößte Stadt des Iraks!!! HALLO?!?
Was ist das denn für eine komische Armee, die die USA da aufgebaut
haben?
Die irakische Armee ist zum großen Teil ein Haufen verfressener und
besoffener Typen, die sich einen guten Job beim Staat gesichert
haben. Die eigentliche Arbeit, Sicherheit im Land zu erhalten, hat
die US-Armee erledigt. Und all die fähigen Soldaten und Offiziere der
ehemaligen irakischen Armee Saddam Husseins sind seit 2003, seitdem
die Amerikaner sie alle entlassen haben, in kriminellen Milizen
organisiert. Und dort dann auch geblieben, weil die Schiiten an der
Regierung keinerlei Sunniten, die vorher mit dem alten Regime zu tun
hatten haben wollten. Die Besten der Besten der Besten, Sir!
Später dann sind eben ein Teil der alten Kader auch dem IS
beigetreten. Und zwar diejenigen, die von den Schiiten in
Folterknäste gesteckt wurden. Denn dort hat sich ein Teil
radikalisiert und ist zum Salafismus konvertiert. Diese radikalen
Konveriten aus den schiitischen Folterknästen bilden nun das
militärische Rückgrat des IS im Irak.
Und das sind nicht einfache Soldaten, da sind ehemalige Parteikader
der Baath-Partei dabei und auch Generäle der alten irakischen Armee.
So zum Beispiel Saddams rechte Hand Ibrahim al-Duri.
> http://www.spiegel.de/politik/ausland/saddam-husseins-general-duri-fuehrt-den-aufstand-der-islamisten-a-975408.html
DAS sind Militärberater, von denen die irakische Armee des Maliki nur
träumen konnte. Diese Ehemaligen des alten Baath-Regimes, beherrschen
den Großteil des Iraks und den Norden Syriens. Die US-Militärberater
beraten eigentlich nur das letzte Aufgebot kurz hinter Bagdad, mehr
nicht.
Wie kommt es, dass der IS all dier erbeuteten US-Geräte benuzten
kann? Warum können die Artillerie bedienen? Panzer? Flaks? Das sind
keine Al-Qaida-Guerillas. Der IS steht unter der Führung von ECHTEN
Militärs. Saddams Militärs. Das alte Regime hat im Irak die Macht
zurück erlangt. Selbst die kurdischen Peschmerga, die im Irak als die
schlagkräftigste Truppe galt, weshalb die Kurden sich ein quasi
autonomes Kurdistan schaffen konnten, wurde vom IS an den Rand
gedrückt. Nicht weil der IS, wie in der Presse kolportiert wurde, ein
Haufen besonders barabarischer Horden ist, das zwar auch, sondern
eben vor allem weil die bei Bedarf wie eine klassische Armee kämpfen
oder wie Guerillas. Das Knowhow müssen die Amis den Schiiten erstmal
beibringen. Bis Anfang 2015? Niemals! Das haben sie in den letzten 11
Jahren ja nicht geschafft, wie man an der peinlichen Niederlage der
irakischen Armee gegenüber dem IS sehen konnte.
ALSO, dann hier davon rumzutönen wie die USA ab dem nächsten Jahr
wieder im Irak das Sagen haben werden ist einfach... irreführend und
zeichnet ein ganz anderes Bild der Lage dort. Ironischerweise deckt
sich dieses Bild von Herrn Pany mehr mit dem Wunschvorstellungen der
Obama-Administration als mit der Wirklichkeit. Natürlich wird die
US-Regierung alle negativen Propaganda-Effekte eine verstärkten
Engagements im Irak abbekommen, echte militärische Erfolge wohl
nicht. Solange die USA Bodentruppen im Irak vor Ort hatten, war die
Lange einigermaßen unter'm Deckel gehalten, aber es brodelte weiter.
Obama hat im Irak total versagt, indem er alles auf den paranoiden
Maliki gesetzt hat, der die Sunniten und Schiiten total gegeneinander
aufgebracht hat und jeglichen Rest an Vertrauen vernichtet hat mit
seinen Säuberungen unter den Sunniten.
Das war Obamas großer Fehler im Irak nach Saddam. Bushs Fehler, oder
besser gesagt Rumsfelds Fehler, war es alle Angestellten des Staates
und Mitglieder der Baath-Partei sowie der Armee von einem Tag auf den
anderen in die Mittelosigkeit entlassen zu haben und somit die
Insurgency und die kriminellen Milizen ins Leben gerufen zu haben.
In diesem Sinne: ”Don't attribute to malice that which can be
adequately explained by incompetence. But don't rule out malice.“