Ich weiß gar nicht, was an der kalten Fusion so sonderlich sein soll.
Die Grundtheorie ist doch einfach. Die kalte Fusion funktioniert wie
die heiße Funktion nur unter anderen Bedingungen.
2 Deuteriumionen fusionieren, wenn ihre Abstoßungsenergie überwunden
wird. Zwischen den beiden befindet sich eine Potentialbarriere die
man bei der heißen Fusion eben mit extrem hohen Druck und hoher
Temperatur (=Schwingungsenergie der Teilchen) überwunden wird. Soweit
so gut.
Nun ist es aber durchaus möglich dass auch bei Raumtemperatur
"zufällig" 2 Wasserstoffatome fusionieren. Wenn beide Teilchen durch
Impulsaufnahme zufällig eine aufeinander abgestimmte extreme
Schwingung haben. Zack ... fusionieren sie. Die Wahrscheinlichkeit
dafür geht gegen null, aber sie ist vorhanden.
Nun ist es die technische Aufgabe für die kalte Fusion, diese
Wahrscheinlichkeit drastisch zu erhöhen bzw die Rahmenbedingungen so
anzupassen, dass quantenmechanischen Voraussetzungen für die Fusion
erfüllt sind.
Dafür gibt es eine Menge theoretischer Ansätze: Schwingungsanregung
durch Lichtwellen...
> Mehrere Forschergruppen präsentierten in Massachusetts Forschungsergebnisse
> zur Laser-Stimulation kalter Fusion.
... Impulsbildung durch die stehende Schallwellen und den daraus
resutltierenden Ressonanzerscheinungen ...
> Als sehr vielversprechend gilt die kalte Fusionszelle des privat finanzierten
> Energetics Technologies-Programms in Omer, Israel. Es wird dort
> experimentiert, wie sich Schallwellen auf Fusionsprozesse auswirken.
.. oder irgendwelche Gittereffekte im Palladium.
Dabei gibt es eben nur eine ganze Reihe von technischen Problemen und
quantenmechanischen Ungeklärtheiten. Aber das Grundprinzip ist
einfach.
So einfach dass man sich schon in er Weimarer Rep. darüber Gedanken
gemacht hat.
Aber die meisten halten die kalte Fusion irgendwie für ein
Teufelszeug ... versteh es wer will. Das Mem der kalten Fusion als
mystischen Unsinn kusiert nunmal überall. Wie das kommt? Da sollten
sich mal die Verschwörungtheoretiker den Kopf drüber zerbrechen. ;)
Gruß
Dirk
Die Grundtheorie ist doch einfach. Die kalte Fusion funktioniert wie
die heiße Funktion nur unter anderen Bedingungen.
2 Deuteriumionen fusionieren, wenn ihre Abstoßungsenergie überwunden
wird. Zwischen den beiden befindet sich eine Potentialbarriere die
man bei der heißen Fusion eben mit extrem hohen Druck und hoher
Temperatur (=Schwingungsenergie der Teilchen) überwunden wird. Soweit
so gut.
Nun ist es aber durchaus möglich dass auch bei Raumtemperatur
"zufällig" 2 Wasserstoffatome fusionieren. Wenn beide Teilchen durch
Impulsaufnahme zufällig eine aufeinander abgestimmte extreme
Schwingung haben. Zack ... fusionieren sie. Die Wahrscheinlichkeit
dafür geht gegen null, aber sie ist vorhanden.
Nun ist es die technische Aufgabe für die kalte Fusion, diese
Wahrscheinlichkeit drastisch zu erhöhen bzw die Rahmenbedingungen so
anzupassen, dass quantenmechanischen Voraussetzungen für die Fusion
erfüllt sind.
Dafür gibt es eine Menge theoretischer Ansätze: Schwingungsanregung
durch Lichtwellen...
> Mehrere Forschergruppen präsentierten in Massachusetts Forschungsergebnisse
> zur Laser-Stimulation kalter Fusion.
... Impulsbildung durch die stehende Schallwellen und den daraus
resutltierenden Ressonanzerscheinungen ...
> Als sehr vielversprechend gilt die kalte Fusionszelle des privat finanzierten
> Energetics Technologies-Programms in Omer, Israel. Es wird dort
> experimentiert, wie sich Schallwellen auf Fusionsprozesse auswirken.
.. oder irgendwelche Gittereffekte im Palladium.
Dabei gibt es eben nur eine ganze Reihe von technischen Problemen und
quantenmechanischen Ungeklärtheiten. Aber das Grundprinzip ist
einfach.
So einfach dass man sich schon in er Weimarer Rep. darüber Gedanken
gemacht hat.
Aber die meisten halten die kalte Fusion irgendwie für ein
Teufelszeug ... versteh es wer will. Das Mem der kalten Fusion als
mystischen Unsinn kusiert nunmal überall. Wie das kommt? Da sollten
sich mal die Verschwörungtheoretiker den Kopf drüber zerbrechen. ;)
Gruß
Dirk