Paneth und Peters haben ihre Arbeit wiederrufen

Im Artikel heißt es:

"Es gibt jedoch deutsche Forscher, die an der kalten Fusion
gearbeitet haben - allerdings in der Weimarer Republik. Die Berliner
Chemiker Paneth, Peters und Günther haben ihre Arbeit "Über die
Verwandlung von Wasserstoff in Helium" 1927 in den Berichten der
Deutschen Chemischen Gesellschaft veröffentlicht. ... Auch im
renommierten britischen Wissenschaftsjournal Nature berichteten sie
darüber."

Der Absatz verschweigt, dass Paneth und Peters, die nach dem Erhitzen
von Wasserstoff mit Palladium Helium nachgewiesen, ihre Arbeit
widerrufen haben - zumindest schreibt das John R. Huizenga in seinem
Buch "Kalte Kernfusion: das Wunder, das nie stattfand". Demnach
stellte sich heraus, dass Glas, in dessen Strukturen Helium
eingeschlossen sein kann, Helium abgibt, wenn es mit Wasserstoff
erhitzt wird; beim Erhitzen ohne Wasserstoff wird kein Helium
freigesetzt.

Dises Beispiel zeigt, dass ein scheinbar einfaches Experiment, bei
dem eindeutig Wasserstoff verschwindet und Helium auftaucht, kein
zwingender Beweis für eine Fusion sein muss.

Grüße
Nick