Es ist doch eben gerade ein Charakteristikum der Demokratie, dass Wahlen geheim sind.
Dann gilt auch noch, dass grundsätzlich jeder nach seinem Wissen und Gewissen wählen soll, nicht nach Vorgabe irgendwelcher Parteiabmachungen oder Fraktionszwängen oder sonstwelcher Zwangsverdonnerungen.
Also, was wollen die Leuts? Soll nun jede Wahl für ungültig erklärt werden, deren Siegerin eventuell mit Stimme(n ) der AfD gewählt hätte sein können? Woher will man das wissen? Nichtmal die Mitglieder anderer Parteien müssen so gewählt haben, wie man es vorher - in Manier des ZK der SED - festgelegt hat.
Wenn man sonst die AfD der Verbreitung "alternativer Fakten" bezichtigt soll nun ausgerechnet diese Aussage stimmen, weil man annimmt, dass alle anderen Abgeordneten sich an die "Zwangsvorgaben" das Wahlrecht brechend gehalten haben sollen?
Hallo?
Djaxa