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  • manni 1605

71 Beiträge seit 06.04.2016

Ernstgemeinte Frage zum ungelösten Problem der Endlagerung des deutschen Atommül

Kann mir jemand erklären, wieso es unbedenklich ist, 3,2 Mio. Tonnen Gift (Quecksilber, Arsen, Dioxin, Zyanid usw.) in der weltgrößten Giftmülldeponie in Herfa-Neurode endzulagern?
Diese Gifte bleiben immerhin nicht nur für „Tausende Generationen“ giftig, sondern für immer!
Der Aufwand diesen Abfall zu bewachen, hält sich doch offensichtlich in enge Grenzen!
Die Menge des bisher angefallenen hochradioaktiven Mülls beträgt in Deutschland ca. 30000 Kubikmeter.
Wer kann mir erklären, wieso diese vergleichsweise geringe Menge nicht ebenfalls in Herfa-Neurode endgelagert werden kann?
Wenn es ausgeschlossen ist, dass die obenerwähnten Gifte irgendwann (!) in die Umwelt gelangen können, wieso gilt das nicht auch für die radioaktiven Abfälle?

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