foobar schrieb am 27.05.2024 08:14:
Es geht wohl eher um den Druck (20bar) als um die Tiefe, denn wo soll denn ein solcher Castor auf dem Transport hineinfallen, so daß er in 200m Wassertiefe landen könnte? Ein Druck von 20bar kann bei Fließgewässern aber auch in geringerer Tiefe entstehen, wenn z.B. ein Wasserschwall auf das Gehäuse trifft und so lokal ein höherer Druck beim Auftreffen entsteht.
Naja, man könnte den z.B. in Bergwerken "zwischenlagern". Da ist ein Wassereinbruch nicht ganz unwahrscheinlich.
Wobei der Zeitfaktor wohl wirklich nur zu Evakuierungszwecken des absoluten Nahbereichs dienen könnte(=Flucht). Wenn ich mir so ansehe, wie lange es bei wesentlich simpleren Zwischenfällen (umgekippter LKW u.ä.) dauert bis irgendwelche Maßnahmen überhaupt erstmal beginnen, geschweige denn beendet sind - da hilft nix. Da schafft man nichtmal einen Pkw in urbanen Gegenden zu bergen ohne Berücksichtigung irgendwelcher Zuständigkeitsgerangel, Absperrungen, Untersuchungen u.s.w..
Rainer