Vielleicht ist die "ungelöste Frage der Atommüllentsorgung" auch volle Absicht?
Wenn man durch Forschung an der Transmutation und Aufbereitung den hochstrahlende Atommüll deutlich reduzieren könnte und für den mittelstrahlenden Atommüll ein adäquates Endlager finden würde,
würde ein wesentlicher Grund gegen die friedliche Nutzung der Atomkraft wegfallen.
Dabei ist es gerade jetzt notwendig, eine Lösung zu finden, denn jetzt sind Geld und Verständnis für das Problem vorhanden.
Wer weis ob es in 20 Jahren noch immer der Fall ist?
Dann gibt vielleicht ein extremem kriegerische Bedrohung oder eine extreme Wirtschaftsflaute,
wo dann die sichere Lagerung von Atommüll in den Hintergrund tritt,
da es deutliche wichtiger Themen gibt.
Da wäre man dann froh gewesen,
wenn die heutige Generation den Atommüll wenigstens 10.000 Jahre sicher lagern würde.
(und nicht die utopischen Forderungen von 1.000.000 Jahren)
Und sowieso, sollte die Menschheit in 10.000 Jahren nicht das Problem lösen können,
wird es wohl auch keine Menschheit mehr geben, die wir als solche bezeichnen wollen,
denn dann wird sie schon an anderen existenziellen Problemen gescheiter sein.