Wieder eine Telepolis-Autor, der scheinbar aus der griechischen
Schuldenkrise nichts gelernt hat. Und deshalb stur auf Rezepten
beharrt, die keinerlei Lösung für Griechenland, den Euro und Europa
bieten.
Griechenlands Krise ist hausgemacht, die Folge eines nepotistischen
Staatssystems - oder banal auf deutsch: einer langen Tradition der
Vetternwirtschaft. Griechenlands Krise wurde schließlich verschärft
durch eine pseudolinke populistische Politik, wie sie SYRIZA ihren
Wählern verkaufte.
Nicht Europa ist gescheitert und auch nicht die Währungsunion -
sondern einfach die griechsiche Politik, in der Vergangenheit und
heute. Immerhin hätte jene Schuldenkrise die Chance geboten, das
politische System grundsätzlich zu verändern. Und die politische
Oberschicht, die Rechen und Superreichen an der Finanzierung eines
Sozialstaates, der diesen Namen auch verdient, zu beteiligen.
Auch den genannten Verkauf der Regionalflughäfen kann man durchaus
kritisch sehen. Warum sollte sich ein Unternehmen wie die Fraport AG,
die sich im Besitz der deutschen öffentlichen Hand befindet, an hoch
Risiko behafteten Unternehmungen im Ausland beteiligen? Oder ist das
vielleicht eine verdeckte Form der Griechenland-Hilfe?
Wenn es eine Lehre gibt, dann vielleicht eher dieses abgewandelte
Sprichwort: Hilf dir selbst, dann hilft auch Europa.
Schuldenkrise nichts gelernt hat. Und deshalb stur auf Rezepten
beharrt, die keinerlei Lösung für Griechenland, den Euro und Europa
bieten.
Griechenlands Krise ist hausgemacht, die Folge eines nepotistischen
Staatssystems - oder banal auf deutsch: einer langen Tradition der
Vetternwirtschaft. Griechenlands Krise wurde schließlich verschärft
durch eine pseudolinke populistische Politik, wie sie SYRIZA ihren
Wählern verkaufte.
Nicht Europa ist gescheitert und auch nicht die Währungsunion -
sondern einfach die griechsiche Politik, in der Vergangenheit und
heute. Immerhin hätte jene Schuldenkrise die Chance geboten, das
politische System grundsätzlich zu verändern. Und die politische
Oberschicht, die Rechen und Superreichen an der Finanzierung eines
Sozialstaates, der diesen Namen auch verdient, zu beteiligen.
Auch den genannten Verkauf der Regionalflughäfen kann man durchaus
kritisch sehen. Warum sollte sich ein Unternehmen wie die Fraport AG,
die sich im Besitz der deutschen öffentlichen Hand befindet, an hoch
Risiko behafteten Unternehmungen im Ausland beteiligen? Oder ist das
vielleicht eine verdeckte Form der Griechenland-Hilfe?
Wenn es eine Lehre gibt, dann vielleicht eher dieses abgewandelte
Sprichwort: Hilf dir selbst, dann hilft auch Europa.