GroLoDE schrieb am 11. Januar 2003 18:59
> Das verstehe ich nun wirklich nicht !
>
> Es gibt doch das Internet. Man könnte als Musiker vielleicht dieses
> Medium nutzen um gezielt Werbung für seine Sachen zu machen.
Genau das tun auch inzwischen viele, und das ist es auch wovor die
Major-Labels so große Angst haben: dass sie die "Musik"-Industrie
nicht mehr kontrollieren können. Mit Hilfe des www ist _jeder_
Musiker in der Lage, seine Sachen unabhängig zu vermarkten. Kann im
Moment leider den Link einer amerikanischen Singer-Songwriterin nicht
mehr finden, aber die bietet ihre Songs über das web an incl. vieler
freier downloads. Seit sie das macht und einen offenen Brief an die
RIIA geschrieben hat, sind 2 Dinge passiert:
1. ist sie von der RIIA (amerikanische GEMA) bedrängt worden, das
doch sein zu lassen und über ein Label zu vermarkten, weil sie sich
mit ihrer Methode angeblich selber schade!
2. hat sie ihren Umsatz gewaltig steigern können!
Dort wird auch ein wenig aus dem "Nähkästchen geplaudert", sprich die
Knebelverträge durchleuchtet, mit denen die Majors die Künstler
kontrollieren und abzocken: Das ist tiefstes Mittelalter! (Ich suche
weiter nach dem Link)
> So könnte man sich z.B. zu einem Verband zusammentun und mit relativ
> geringem finanizellem Aufwand Internetsender betreiben und diese
> mittels Promotion bekannt zu machen.
www.garageband.com (u.a.)
> Die Musikindustrie war doch sonst nicht so zimperlich wenn es um das
> Bekanntwerden von Bands ging.
Tja, aber nur bei denen ihr genehmen...
> Die Möglichkeiten sind gegeben, warum soll man sich das Internet zum
> Feind machen, wenn man es für sich arbeiten lassen kann.
Leider sind die Interessen der MI nicht die der Künstler!
> Vielleicht gibt es dann auch wieder mehr Abwechslung zu hören - mal
> wieder echten saftigen Rock zum Beispiel.
>
s.o.
dreamkeeper (der sich gerade das California Guitar Trio reinzieht)
> Das verstehe ich nun wirklich nicht !
>
> Es gibt doch das Internet. Man könnte als Musiker vielleicht dieses
> Medium nutzen um gezielt Werbung für seine Sachen zu machen.
Genau das tun auch inzwischen viele, und das ist es auch wovor die
Major-Labels so große Angst haben: dass sie die "Musik"-Industrie
nicht mehr kontrollieren können. Mit Hilfe des www ist _jeder_
Musiker in der Lage, seine Sachen unabhängig zu vermarkten. Kann im
Moment leider den Link einer amerikanischen Singer-Songwriterin nicht
mehr finden, aber die bietet ihre Songs über das web an incl. vieler
freier downloads. Seit sie das macht und einen offenen Brief an die
RIIA geschrieben hat, sind 2 Dinge passiert:
1. ist sie von der RIIA (amerikanische GEMA) bedrängt worden, das
doch sein zu lassen und über ein Label zu vermarkten, weil sie sich
mit ihrer Methode angeblich selber schade!
2. hat sie ihren Umsatz gewaltig steigern können!
Dort wird auch ein wenig aus dem "Nähkästchen geplaudert", sprich die
Knebelverträge durchleuchtet, mit denen die Majors die Künstler
kontrollieren und abzocken: Das ist tiefstes Mittelalter! (Ich suche
weiter nach dem Link)
> So könnte man sich z.B. zu einem Verband zusammentun und mit relativ
> geringem finanizellem Aufwand Internetsender betreiben und diese
> mittels Promotion bekannt zu machen.
www.garageband.com (u.a.)
> Die Musikindustrie war doch sonst nicht so zimperlich wenn es um das
> Bekanntwerden von Bands ging.
Tja, aber nur bei denen ihr genehmen...
> Die Möglichkeiten sind gegeben, warum soll man sich das Internet zum
> Feind machen, wenn man es für sich arbeiten lassen kann.
Leider sind die Interessen der MI nicht die der Künstler!
> Vielleicht gibt es dann auch wieder mehr Abwechslung zu hören - mal
> wieder echten saftigen Rock zum Beispiel.
>
s.o.
dreamkeeper (der sich gerade das California Guitar Trio reinzieht)