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mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2001

...*keine* erkenntnisprobleme?

Albert Pizes (apizes@gmx.de) schrieb am 13. Februar 2002 17:19

> Faschistoide Rhetorik läßt nicht auf "Rechtsextremismus" schließen.

na ja, wollen wir jetzt haare spalten? *rechtsextremisten*(*so*
schreibt man übrigen *betonungen*- nennt sich 'nettikette' oder so)
pflegen sich leider meistens (sicher vielleicht nicht *immer* und
*alle*) auf 'faschistische' staatsentwürfe zu beziehen.
> Glaube ich nicht, dass ich die hab. Ich glaube eher, du
> verwechselst
> "rechtsextrem" und "faschistoid"?
s.o.


> Ich finde nicht, dass es sekundär sind, ob diese Worte auf Menschen
> oder ein mehr oder weniger abstraktes Problem bezogen sind, weil
> gerade
> aus dem falschen Schluss, die Worte seien auf Menschen bezogen,
> Daniel
> der Vorwurf des "Rechtsextremismus" gemacht wird. Ich wiederhole:
> Zu
> sagen, ein Problem solle mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden,
> ist
> bei weitem nicht dasselbe wie zu sagen: "Die Bevölkerung eines
> Landes
> soll ausgerottet werden".
ein *problem* kann man gar nicht ausrotten (sondern allenfalls
*lösen*), wohl aber pflanzen, tiere, menschen (und ggf, sich selbst
mit)
> Worin ich dir Recht gebe: Die Floskel "etwas mit Stumpf und Stiel
> ausrotten" hat zweifelsohne diesen faschistoiden Beigeschmack. -
dann sollte man doch vielleicht einen besseren begriff wählen, oder?
vor allem, wenn eigentlich noch nichteinmal *bewiesen* ist, daß
*überhaupt* 'islamische fundamentalisten' irgendwelche anschläge in den
usa geplant/durchgeführt haben?
also
(hast noch einen versuch;-)

edge


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