Inkommodator schrieb am 30.12.2022 18:18:
wie Herr Alexander Rahr, wundern einen die Inhalte hier kaum noch. Linientreue Berichterstattung haben wir ja bereits reichlich durch die Chefredaktion genießen können.
Die friedenspolitische Perspektive, die hier vertreten wird ist übersetzt die, dass die Ukraine sich gefälligst zu ergeben hat, die NATO aufgelöst werden kann, damit Russland sich von Europa nehmen kann, was ihm beliebt und der Rest unter Russisch/Chinesischer Hegemonialherrschaft im Totalitarismus begrüßt wird.
ja, sogar menschen wie ich sind durchaus in der lage sich selbst verteidigen zu können wenn es notwendig ist - obwohl ich gewalt grundsätzlich verabscheue und eher ein pazifist bin.
die ukraine macht es absolut richtig und vorbildlich, indem die ukrainischen truppen konsequent militärische ziele russlands angreifen, siehe zum beispiel die versenkung der moskwa, dieser kleine zwischenfall auf der krimbrücke, der angriff auf das hotel mit den wagnertruppen, und so weiter.
russland bombardiert hingegen so ziemlich alles und jeden. ein besonders beliebtes angriffsziel ist offensichtlich die ukrainische zivilbevölkerung, also krankenhäuser, kindergärten, kultureinrichtungen, spielplätze, infrastruktur, etc.
sobald die russischen fronten im südosten und süden der ukraine kollektiv zusammenbrechen, na dann würde mich echt mal interessieren, wie putin und konsorten sich die weitere vorgehensweise eigentlich vorstellen.
das wird irgendwann ein richtig böses erwachen, davon kann man ganz getrost ausgehen. schlussendlich könnten die iraner, syrer und nordkoreaner ja söldnertruppen zur verstärkung schicken, das wäre dann natürlich der idealfall: 4 fliegen mit einer klappe schlagen und schwups, schon gibt es 4 problemländer weniger auf dieser welt.