Spatzilein schrieb am 30.12.2022 09:44:
Russland hat bisher mit 150.000 Mann gekämpft,
Von denen glaubt man den Schätzungen nun 100.000 tot, verwundet oder verletzt sind. DAS waren die Profi-Soldaten. Jetzt kommen zwar mehr, dafür aber unfreiwillige schlechter trainierte und ausgebildete. Klingt eher nicht nach der Wende.
gegen alles was die Ukraine inklusive Unterstützung durch den Westen aufbringen konnte.
Klar glauben sie das mal. 20 Himars, ein paar Dutzend Panzerhaubitzen, 100 Kanonen und viele leichte Fahrzeuge sind sicher noch weit davon entfernt alles zu sein was man aufbringen kann, obsoletes Ostaltgerät nicht mitgezählt. Der grösste Lieferant ist übrigens Mengenmässig bis heute die russische Armee.
Und die Ukraine hat es mit Mühe geschafft, den russischen Vormarsch zum Stillstand zu bringen, nachdem die Russen 20% des Landes erobert haben.
Ist ja jetzt auch nicht so, als wäre all das vorher
oder sehr früh geliefert worden. Von den 20% ist ein grosser Teil schon vorher besetzt gewesen und Russland hat Flächenmässig schon sehr viel von besetzem Gebiet wieder verloren. Denn die Ukraine hat nicht nur den Vormarsch zum Stehen gebracht, sondern ihrerseits Offensiven begonnen und erfolgreich durchgeführt.
Russland hat seine Streitkräfte gerade verdreifacht. Um wieviel hat die Ukraine noch gleich ihre Streitkräfte aufgestockt? Achso, gar nicht, weil keine Reserven mehr vorhanden sind. Russland könnte zur Not nochmal 3 Millionen Soldaten nachlegen.
Wie wird es wohl weitergehen?
Siehe oben. Ich denke das wird nun ein Gemetzel vor allem auf russischer Seite. Mit unfreiwilligen Soldaten die keine Ahnung haben warum sie eigentlich kämpfen müssen und die es mit Masse statt Klasse richten sollen. Entschieden ist das noch nicht, aber das Russland sicher gewinnt glaube ich nicht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.12.2022 10:37).