Ansicht umschalten
Avatar von MaxSim
  • MaxSim

mehr als 1000 Beiträge seit 25.12.2003

Stiftungen - Die Tentakel Niebels' Kolonialministeriums. Und wer bezahlts ? ...

... OK, das war eine rethorische Frage. 

Zwar gelangen die Gewinne aus den Kolonial-Bemuehungen der
"Stiftungen" selbstverstaendlich an die Auftraggeber (Kupfer->Aurubis
AG->Venezuela, Kaffee->Tchibo/Aldi->Honduras ...), doch bezahlt wird
dieses Engagement natuerlich durch den Steuerzahler.

Guenstiger Nebeneffekt, so kann man auch abgehalftertes politisches
Partei-Personal alimentieren. Fuer hinterbaenkelnde Politiker vom
Grabbeltisch braucht's dann nicht mal ordentliches Kompromat.

Und da wird richtig Geld hin ueberwiesen. Putin ist sehr wohl sehr
gut beraten, sich genau anzuschauen, was da abgeht. Wuerde er es
nicht tun, handelte er grob fahrlaessig.

"'Die Zuwendungen des Bundes an die Politischen Stiftungen stiegen
von 295 Mio. Euro im Jahr 2000 um 42,5% auf 421 Mio. Euro im Jahr
2010'. Im selben Zeitraum ist die deutsche Wirtschaft nach Angaben
der OECD um 9,7% gewachsen. Die Zuwendungen an politische Stiftungen
sind demnach viermal so schnell gewachsen wie die deutsche
Wirtschaft..."
http://sciencefiles.org/2012/02/14/stiftungen-die-keine-sind-oder-wer
-finanziert-eigentlich-politische-vereine-die-heinrich-boll-stiftung/

Gerade die Konrad-Naumann-Stiftung (die entgegen der Einlassung im
Link) zum groessten Teil durch den Steuerzahler finanziert wird, und
mit Niebel ja die richtige Ziege in den Garten gestellt hat, tritt im
Ausland (Thailand, China, Russland, Hunduras, Venezuela, Kenya ...)
ausserordentlich aggressiv auf - wenn es darum geht, ihre
Industrieinteressen in den (vermeintl. Kolonialgebieten) zu
adressieren.

Fazit: Waer ich Putin, ich wuerde diese Stiftungen gar nicht rein
lassen, sondern jur., oek., mil. etc. den Diplo.-Vertretungen
zuordnen. Was sie defakto ja auch sind.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten