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  • Zardu Hasselfrau

mehr als 1000 Beiträge seit 14.02.2019

Für Deutschland nicht nachvollziehbar.

Und in Deutschland kommen zu den bis Anfang Mai gemeldeten rund 83.000 Corona-Opfern (aktuell sind es rund 84.500) noch einmal mehr als 37.000 hinzu

Und wo sollen die sein?
Wir hatten 2020 keine relevante Übersterblichkeit und auch 2021 ist bisher alles andere als auffällig... es sieht immernoch eher nach Untersterblichkeit aus... in ALLEN Altersgruppen. Bezgl. Übersterblichkeit bitte die CODAG Berichte lesen... die einzigen die standardisieren. Alles andere ist unzulässig.

Wenn wir schon dabei sind: 2020 hatten wir auch eine historisch niedrige Bettenauslaustung laut Ärztezeitung... komische Pandemie... zumindest bisher, zumindest in Deutschland. Wie das zusammenpasst mit der Intensivbettenpanik der letzten Wochen, kann man beim „netten, angeblich faktenresistenten Corona-Leugner um die Ecke“ auf YouTube anschauen (samuel eckert).

Zum einen sind da zwei Faktoren, die die Sterblichkeit erhöhen. Menschen sterben häufiger a) aufgrund der von der Pandemie verursachten schlechteren Gesundheitsversorgung und b) vermehrt an Depressionen, anderen psychischen Problemen und gesteigertem Alkohol- und Drogenmissbrauch.

Zum anderen vermindert die Pandemie die Sterblichkeit durch c) Abnahme der Unfälle aufgrund verminderter Mobilität, d) verminderte Übertragung anderer Viren, insbesondere Influenza, Atemwegserkrankungen und Masern, und schließlich dadurch, dass e) weniger chronisch an Atemwegs- und Herzkreislauferkrankungen Leidende an diesen sterben, weil sie zuvor an Covid-19 erkrankt sind und als Covid-19-Todesfälle in die Statistik eingehen

a: plausibel
b: plausibel
Das sind Teile der, zumindest hierzulande, rein politisch bedingten Kollateralschäden, welche die Sterblichkeit unnötig erhöhen.
Jeder dieser Toten muss sich die Politik direkt auf die Fahne schreiben... genauso wie die Impftoten. Wieviele Corona-Tote gegengerechnet werden dürfen, bleibt reine Spekulation: Wird es 2021 keine Übersterblichkeit geben oder sogar Untersterblichkeit, wird es heissen die Maßnahmen und Impfungen* haben funktioniert,... ist es wie immer, wird es heissen „wir wissen ja nicht, wie schlimm es gewesen wäre ohne dies und ohne das... schaut auf folgende Länder mit deren zweifelhaften Daten und wie schlimm und oh weh und seid dankbar.“

* bin mal gespannt, was die Zahlen sagen werden wieviele der aktuellen COVID-Toten bereits geimpft waren...
Frage:
Traut sich jemand zu spekulieren ohne zu relativieren („sind ja eh alle 84 und vorerkrankt und bereist über dem Durchschnitt“ sollte ja als Argument konsequenterweise wegfallen, wenn man nicht mit zweierlei Maß messen will)?

c: dazu gibt es teilweise Daten: 322 weniger Verkehrstote (bzgl. Gesamtsterblichkeit im irrelevanten Promillebereich - lächerlich es zu erwähnen... und auch nicht sonderlich auffällig wenig, weil seit 30 Jahren stark rückläufig... d.h. es wird fast jedes Jahr weniger. Vor 30 Jahren hatten wir über 8000 mehr Tote als heute, vor 10 Jahren noch 1000 mehr) viel spannender wären die Anzahl der Haushaltsunfälle... die dürften eher zugenommen haben und möglicherweise relevantere Zahlen generieren... dass diese nicht veröffentlicht werden (nur 2019), die Verkehrstoten aber schon, passt mal wieder in mein Puzzle-Bild von der ganzen Panik-Orchestrierung... sind die Kollateralschäden am Ende höher als die „positiven Auswirkungen des Lockdown“? - das will man wohl sicherlich vermeiden zu kommunizieren.

d und e: reine Theorie. Schwer nachvollziehbar, insbesondere in Anbetracht der hohen Sensitivität der PCR Tests. Wieso helfen die Maßnahmen anscheinend perfekt gegen Influenza und Rhinoviren, aber nicht gegen Covid? ... müsste genauer untersucht werden, da sehr ungewöhnlich... liegt hier etwa ein „Messfehler“, oder besser „Testfehler“ vor?

Das sind alles Zahlenspielereien, die mit der Realität nichts zu tun haben. Zahlen außerhalb DACH misstraue ich sowieso grundsätzlich... zudem haben sie nur begrenzt Relevanz für unser Handeln hier (siehe Epidemien in anderen Ländern in der Vergangenheit... interessiert normalerweise niemanden wirklich).

Die Panik kommt scheibchenweise immer zum rechten Zeitpunkt so scheint es mir... nicht, dass hier noch jemand Corona-Müde wird.

In diesem Sinne

Happy Corona-Leugner-Bashing.

PS: 83.000 Corona Tote bedeutet übrigens, dass man für einen Zeitraum von bald 1,5 Jahren... warum wird das überhaupt weiter hochgezählt? ... rund 1000 Menschen mit Durchschnittsalter 84 Jahre kennen muss, um einen Corona-Toten persönlich, nicht vom Hörensagen, zu kennen. Ich kenne auch bestimmt 10 Leute, die einen kennen oder deren Tante... oder der es auch ganz schlimm und nicht lustig... aber ich kenne niemanden persönlich. Ich kenne schlicht nicht genug 84-Jährige.

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