Also fast zeitgleich, als der von Neoliberalen gesteuerte Schröder mit der SPD die Regierung übernahm und sein Abbau des Sozialstaates und sozialer Kahlschlag von den Medienhuren euphemistisch als "Reformen" des "verkrusteten" Arbeitsmarktes gefeiert wurde.
Wenn diese "Richtlinien" überwiegend harmlose Abgrenzungen wie "Kilometer pro Stunde" oder "Stundenkilometer" enthalten, wieso kann man sie nicht veröffentlichen?
Die Argumentation bez. der "rechtspopulitsischen" AfD ist der Gipfel scheinheiliger Wortklauberei. Wenn der Zuschauer diese Kombination Dutzende Male vernommen hat, dann braucht man das Adjektiv gar nicht mehr davor zu setzten, dass macht der Zuschauer gedanklich allein. Das hat schon etwas von Gehirnwäsche.
Mein Eindruck ist, dass die Richtlinien keinesweges so harmlos sind, wie uns Herr Gniffke weißmachen will. Es geht um Gleichschaltung der Meinungsmache, um Manipulation der Öffentlichen Meinung, um Agitation.
Es wäre auch interessant, ob sich die Richtinien auch auf die Auswahl von Bildmaterial beziehen. Beispielsweise in eine Masse flüchtender junger Muslime gezielt die eine eine Familie mit Kindern herauszustellen.