Journalisten, wie Kai Gniffke & Co, machen wirklich in jedem System Karriere. Sie singen immer brav das Lied dessen, dessen Brot sie fressen.
Hanns Joachim Friedrichs, ein hoch angesehener Vorgänger von Herrn Gniffke, sagte einmal ganz richtig:
Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache - auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazu gehört.
Diese einfache Erkenntnis scheint heutzutage vielen Karrierejournalisten vollkommen abhanden gekommen zu sein. Die "gehören dazu" und halten "ihre Sache" auch für "gut", deshalb ist bei denen von journalistischen Skrupeln auch nur wenig zu bemerken. Schlimm wird es, wenn diese Leute zum Gegenangriff übergehen und ihren Kritikern wortgewandt genau das Vorgehen vorwerfen, das sie selber anwenden.
Zunehmend bemerken aber immer mehr Menschen, dass es da diesen Gegensatz zwischen dem von Tagesschau & Co. vermittelten Bild und der eigenen erlebten gesellschaftspolitischen Realität gibt. Ist aber einmal die journalistische Glaubwürdigkeit ramponiert, wird es erfahrungsgemäß sehr schwierig, diese wieder zurückzugewinnen. Da hilft es auch wenig, wenn die herrschende Politik unterstützend versucht, die von Tagesschau & Co. verbreiteten Nachrichten per Gesetz zur Wahrheit zu erklären und alle Gegenansichten zu "Fakenews". +o( - OmO