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  • tomrobert

mehr als 1000 Beiträge seit 13.08.2016

Verlängerter Arm des Establishment

Die Mainstream Medien sind in der Regel der verlängerte Arm des jeweiligen Establishment.
Deshalb ist politische Bildung so wichtig. Deshalb ist es sehr wichtig Informationen und Meinungen aus verschiedenen Kanälen zu konsumieren. Wirkliche Informationen muss man geradezu herausfiltern.
Der "Konsument" in seiner Rolle als Wähler oder Bürger, kann dabei fast immer davon ausgehen: das was am Eindringlichsten von Politikern zurückgewiesen bzw. geleugnet wird, entspricht entgegen dessen Zurückweisung meistens der Wahrheit! Und hier sind es eben nicht nur die berühmtesten Lügen, wie das Ehrenwort des damaligen Schleswig Holstein Ministerpräsident Barschel, oder Bushs Lügen über Massenvernichtungswaffen im Irak, oder Leute wie Raffelhüschen welche im Interesse der Finanzwirtschaft die private Rente preisen indem sie die staatliche Rente madig machen und die Bundesregierung und ihre Medien das als alternativlose wissenschaftliche Erkenntnisse suggerieren.
Tatsächlich liegt das Gefährliche in der schleichenden Suggestion via Wortwahl, der Indoktrination via
Meinungen die als objektive Information verkleidet verkündet werden. Es ist ein feines Gewebe von Interessen gemischt mit aufbereiteter Information, geformt mit dem Werkzeug kommunikativer Kompetenz als aufbereiteter Sprache für den jeweiligen Empfängers.
Die Bildzeitung hat noch nicht einmal Unterhaltungs und null Informationswert!
Als Beobachter muss ich leider feststellen, all die Freelancer liefern genau das was von den Chefredakteuren gewünscht ist. Liefern sie nicht, sind sie scheinbar brotlos. Die Selbstzensur funktioniert tadellos. Interessant zu beobachten: das Niveau sinkt permanent! Infotainment via moma (das soll Morgenmagazin heißen) und mima (soll Mittagsmagazin bedeuten), der Spon lernt konstant von der Bildzeitung und vom Fokus. Auf diesem Level muss es einen ungeheureren Konkurrenzkampf um den Bodensatz intellektueller Informationsverfälschung geben.

Wer das genau beobachtet, der erkennt aber auch die nackte Verzweiflung. Die findet der aufmerksame Leser in der Zensur auch von Forenbeiträgen. So äußerte ich im Fokus einst vor Jahren den Hinweis, rot rot grün habe doch im Bundestag die Mehrheit. Die Feststellung muss dermaßen den Zensor in eine Schocksituation versetzt haben,den ich bekam die Mitteilung, der Beitrag würde nicht erscheinen.

Insgesamt kommt man zu der Schlussfolgerung: das ist alles ziemlich dumm und lässt Rückschlüsse zu auf den Zustand des Establishment. Ein gesellschaftliche Ordnung die allgemein akzeptiert und in der Bevölkerung breite Unterstützung findet, kann auch die Propaganda und Einflussnahme fremder Medien verkraften. Gerade dadurch beweist es ja seine Überlegenheit gegenüber totalitären Regimen. Im Umkehrschluss beweist es nur seine Angst.

Wer hat bei uns den nun eigentlich Angst?

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