Freie Meinungsäußerung

Mit der Verteilung der Korane in deutschen Fußgängerzonen verbreiten
die Aktivisten implizit die Botschaft, dass Schwule am nächsten
Baukran aufgehängt werden sollen, wie das überall in muslimisch
dominierten Gesellschaften üblich ist.

Leider unterliegt es der Religionsfreiheit und der Meinungsfreiheit,
die systematische Ermordung von Schwulen zu fordern. Besonders dann,
wenn die Forderung so subtil verpackt wird und von freundlichen
jungen Männern mit talibanartigem Rauschebart vorgetragen wird.

Würde man hingegen sich einen dieser Korane aushändigen lassen und
selbigen (der ja dann das eigene Eigentum ist) in einer geeigneten
Feuerstelle in Sichtweite der Koranausgeber verbrennen, dann wäre das
zwar auch eine Aussage ("Schwule an Baukränen aufhängen zu wollen,
finde ich nicht so gut."), aber weil damit gleichzeitig die
religiösen Gefühle dieser Aktivisten verletzt werden, kommt man für
diese Meinungsäußerung lange Jahre in den Knast nach §166 StGB.

So viel zur Freien Meinungsäußerung in Deutschland und zu dem was uns
in Zukunft noch Schönes erwartet. Die einheimischen Schwulenhasser
bekommen vor lauter Glück schon warme Ohren.