Artur_B schrieb am 16. April 2012 21:04
> Das ist das Eigentliche : der Islam strebt weltliche Macht an und
> wünscht, die Regierung aus seinen Reihen zu stellen. Ebenso
> beansprucht er die gesamte Rechtssprechung und zwar deren drei
> Gewalten, die dann natürlich nicht mehr getrennt sind. Was leider
> niemand so ausspricht, aber ganz offensichtlich ist : der Islam ist
> damit nicht nur Religion, er ist auch politische Partei. Eine ganz
> klar verfassungsfeindliche Partei, Grundgesetz und Scharia stehen
> sich diametral gegenüber.
Das ist doch das Wesen einer Religion, dass sie sich über das
Weltliche stellt. Hätte die Kirche in den letzten Jahrhunderten nicht
so viel an Macht verloren, würde Rom heute viel stärkeren Einfluss
auf unsere Gesetze nehmen. Ob es dann in Deutschland die Homo-Ehe
gäbe, ist fraglich.
Warum darf eine Partei sich christlich nennen? Hat unserer Staat und
damit die entsprechenden Parteien nicht neutral zu sein?
Deutlich wird die ungleiche Behandlung, wenn ich mir die
Bildunterschrift einer Zeitung ins Gedächtnis rufe. Unter einem Foto
mit einem Stand, an dem Korane verschenkt werden, steht: "Informieren
oder Missionieren?"
Was für ein blöde Frage. Natürlich missionieren diese Leute. Die
wollen neue Gläubige anwerben. Aber damit scheint man im Land der
Religionsfreiheit so seine Probleme zu haben. Missionieren darf hier
nur die Kirche. Wie verlogen das doch ist.
Bevor jemand auf dumme Gedanken kommt: Ich bin völlig unreligiös. Ich
glaube an gar keinen Gott und halte Religionen im allgemeinen eher
für das Problem und weniger für die Lösung. Aber es ist schon
interessant, wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird.
> Das ist das Eigentliche : der Islam strebt weltliche Macht an und
> wünscht, die Regierung aus seinen Reihen zu stellen. Ebenso
> beansprucht er die gesamte Rechtssprechung und zwar deren drei
> Gewalten, die dann natürlich nicht mehr getrennt sind. Was leider
> niemand so ausspricht, aber ganz offensichtlich ist : der Islam ist
> damit nicht nur Religion, er ist auch politische Partei. Eine ganz
> klar verfassungsfeindliche Partei, Grundgesetz und Scharia stehen
> sich diametral gegenüber.
Das ist doch das Wesen einer Religion, dass sie sich über das
Weltliche stellt. Hätte die Kirche in den letzten Jahrhunderten nicht
so viel an Macht verloren, würde Rom heute viel stärkeren Einfluss
auf unsere Gesetze nehmen. Ob es dann in Deutschland die Homo-Ehe
gäbe, ist fraglich.
Warum darf eine Partei sich christlich nennen? Hat unserer Staat und
damit die entsprechenden Parteien nicht neutral zu sein?
Deutlich wird die ungleiche Behandlung, wenn ich mir die
Bildunterschrift einer Zeitung ins Gedächtnis rufe. Unter einem Foto
mit einem Stand, an dem Korane verschenkt werden, steht: "Informieren
oder Missionieren?"
Was für ein blöde Frage. Natürlich missionieren diese Leute. Die
wollen neue Gläubige anwerben. Aber damit scheint man im Land der
Religionsfreiheit so seine Probleme zu haben. Missionieren darf hier
nur die Kirche. Wie verlogen das doch ist.
Bevor jemand auf dumme Gedanken kommt: Ich bin völlig unreligiös. Ich
glaube an gar keinen Gott und halte Religionen im allgemeinen eher
für das Problem und weniger für die Lösung. Aber es ist schon
interessant, wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird.