> > Anderes Beispiel: "Der Islam ist nicht der einzige, der Schwule
> > abschlachtet. Das Christentum hat das auch schon mal gemacht."
> > Aussage: Schwule abzuschlachten ist nicht so schlimm, das machen
> > schließlich alle!
>
> Das ist eine dreiste und unwahre Unterstellung/Interpretation.
Es ist der Kern der Relativierung.
Aus welchem anderen Grund sollte man in einer Debatte über
muslimische Gewalt überhaupt christliche Gewalt erwähnen? Zu welchem
anderen Zweck, als die muslimische Gewalt als akzeptabel
darzustellen?
In der Regel wird das noch komplettiert durch die Diffamierung mit
dem Rassismusvorwurf, ganz so als ob der Islam eine Rasse wäre...
> Emanzipatorische Bewegungen sollten den jeweiligen Entitäten selbst
> überlassen werden.
Das ist Zynismus pur. Wenn beispielsweise ein Lynchmob Jagd auf einen
17jährigen Unschuldigen macht, dann soll doch bitte die Polizei nicht
einschreiten, weil das soll der 17jährige doch bitte mit dem Mob
alleine ausdiskutieren...
Die "Oberste Direktive" verstößt fundamental gegen das Konzept der
universalen(!) Menschenrechte. Menschenrechte, die für alle gültig
sind, auch für jene, die aufgrund eines Minderheitendaseins nicht die
Mittel zur "Emanzipation" haben, also zum gewaltsamen Widerstand.
Perfiderweise wird dann den "Emanzipierungswilligen" nicht einmal der
gewaltsame Widerstand zugebilligt, beispielsweise indem man sie am
Erwerb von Waffen hindert: "Keine Waffen in Krisengebiete2, nachdem
man vorher das Regime munter aufgerüstet hat...
> Die arabische Welt wäre ohne die (moralischen) Abgründe von England,
> Deutschland, Amerika und Israel in den letzten 150 Jahren eine
> andere.
Das ist reines Wunschdenken.
Es basiert auf der fixen Idee, dass ein Mangel aus Bildung moralische
Primitivität erzeugt. Fakt ist aber, dass moralische Verkommenheit
wie die islamischer Gesellschaften primär von einer akademischen
Oberschicht getragen wird.
> > abschlachtet. Das Christentum hat das auch schon mal gemacht."
> > Aussage: Schwule abzuschlachten ist nicht so schlimm, das machen
> > schließlich alle!
>
> Das ist eine dreiste und unwahre Unterstellung/Interpretation.
Es ist der Kern der Relativierung.
Aus welchem anderen Grund sollte man in einer Debatte über
muslimische Gewalt überhaupt christliche Gewalt erwähnen? Zu welchem
anderen Zweck, als die muslimische Gewalt als akzeptabel
darzustellen?
In der Regel wird das noch komplettiert durch die Diffamierung mit
dem Rassismusvorwurf, ganz so als ob der Islam eine Rasse wäre...
> Emanzipatorische Bewegungen sollten den jeweiligen Entitäten selbst
> überlassen werden.
Das ist Zynismus pur. Wenn beispielsweise ein Lynchmob Jagd auf einen
17jährigen Unschuldigen macht, dann soll doch bitte die Polizei nicht
einschreiten, weil das soll der 17jährige doch bitte mit dem Mob
alleine ausdiskutieren...
Die "Oberste Direktive" verstößt fundamental gegen das Konzept der
universalen(!) Menschenrechte. Menschenrechte, die für alle gültig
sind, auch für jene, die aufgrund eines Minderheitendaseins nicht die
Mittel zur "Emanzipation" haben, also zum gewaltsamen Widerstand.
Perfiderweise wird dann den "Emanzipierungswilligen" nicht einmal der
gewaltsame Widerstand zugebilligt, beispielsweise indem man sie am
Erwerb von Waffen hindert: "Keine Waffen in Krisengebiete2, nachdem
man vorher das Regime munter aufgerüstet hat...
> Die arabische Welt wäre ohne die (moralischen) Abgründe von England,
> Deutschland, Amerika und Israel in den letzten 150 Jahren eine
> andere.
Das ist reines Wunschdenken.
Es basiert auf der fixen Idee, dass ein Mangel aus Bildung moralische
Primitivität erzeugt. Fakt ist aber, dass moralische Verkommenheit
wie die islamischer Gesellschaften primär von einer akademischen
Oberschicht getragen wird.