Twister2009 schrieb am 16. April 2012 20:06
> Aber Konfirmandenunterricht musste ja sein, seufz.
>
In der DDR gab es keinen Religionsunterricht, Staatsbürgerkunde war
für alle verpflichtend, Nicht-Teilnehmer der jungen Pioniere und FDJ
waren selten und sehr kritisch beäugt und durften fast nie ein ABI
machen.
Dort war der Kirchenbesuch ein echtes Kontrastprogramm zum
sozialistischen Alltag und die Teilnahme an Konfirmation, Junger
Gemeinde oder Studentengemeinde war bereits konspirativ.
Von den Friedensgebeten in der Nikolaikirche in Leipzig ging im
Herbst 1989 die friedliche Revolution aus. Wenn der Glaube auch für
viele hier eher negativ gesehen wird, hat er doch den Christen in
Leipzig doch Mut gemacht und Gutes in ihnen bewirkt.
Gruß
Christoph
> Aber Konfirmandenunterricht musste ja sein, seufz.
>
In der DDR gab es keinen Religionsunterricht, Staatsbürgerkunde war
für alle verpflichtend, Nicht-Teilnehmer der jungen Pioniere und FDJ
waren selten und sehr kritisch beäugt und durften fast nie ein ABI
machen.
Dort war der Kirchenbesuch ein echtes Kontrastprogramm zum
sozialistischen Alltag und die Teilnahme an Konfirmation, Junger
Gemeinde oder Studentengemeinde war bereits konspirativ.
Von den Friedensgebeten in der Nikolaikirche in Leipzig ging im
Herbst 1989 die friedliche Revolution aus. Wenn der Glaube auch für
viele hier eher negativ gesehen wird, hat er doch den Christen in
Leipzig doch Mut gemacht und Gutes in ihnen bewirkt.
Gruß
Christoph