Überschrift: Die westliche Zivilisation und ihre Feinde
- der Artikel legt das Hauptaugenmerkt auf die Feinde der „Demokratie“ und des Westens zu Grunde und unterstellt damit gleichzeitig, daß sie zwangsweise Feinde hat, und täuscht darüber weg, das der Westen selbst, aus imperalistischen und geopolitischen Gründen der Feind ist, sich also selbst zum Feind macht und zwar je nach Land und Bevölkerung unterschiedlich oder gar nicht.
Ein typisches Beispiel aus den US-Medien: „They all hate us.“ Wir bomben Lybien, zerfetzen Frauen und Kinder um jammern anschließend: „They all hate us.“ Seht her wie sie uns alles hassen. Das ist völlig unamerikanisch. Dieser Hass, das ist unfär, wir sind Opfer des Hasses usw.
Das gleiche will dieser Artikel aussagen. Ich schlage auf schwache Länder ein und sage: das war nur ein böswilliger Feind. Wir sind die Guten.
Unterschrift: Von einem komplementären Verhältnis in Rhetorik und Praxis - Ein Kommentar
Das gleiche könnte man diesem Artikel unterstellen!
1. Absatz
Dem US-Präsidenten wird folgendes unterstellt:
Er wäre unmenschlich (dehuman), verabscheuungswürdig, idealisiere und beschönige Gewalt, von vorgestern, also das was der IS-Terror selbst verkörpert.
Wer so dick aufträgt hat nicht viel zu sagen. Bekanntlich wird emotional unter die Grütellinie gezielt und Realität verdreht, wenn der Redner durch Fakten unwiderlegbar bleibt.
Also unterste Gürtellinie. Ob das die Nettiquette von TP erfüllt?
2. Absatz
Möchte Mitleid für Terroristen erwecken und läßt dabei das Leid vergangener und zukünftiger Opfer des IS ausser acht. Ein IS-Sympatisant also. Denn er spricht von „Versachlichung der Gewalt“ gegen den IS, stellt es als inhuman dar und unterstellt damit die Hilfe für zukünftige und aktuelle IS-Terror-Opfer als moralisch fragwürdig dar. Im Fall der US-Armee handelt es sich diesmal ausnahmsweise um eine echte sachliche Gewalt gegen den IS-Terror, denn es geht um eine Notwendigkeit, und stellt einen eher sachlicher Vorgang dar (falls der Vorgang überhaupt stattfand und mehr als nur Show ist), da der IS-Terror sich bereits entmenschlicht hat und unmenschliche Gewalt verbreitet. So sieht es zumindest 90-99% der Weltbevölkerung.
3. Absatz
Jetzt wird es noch wirrer.
Jetzt wird die gesamte westliche Bevölkerung in einen Topf geworfen. Der Autor hört auf zu differenzieren. Alle Bürger des Westen wären also imperial. Obwohl es hier im spezifischen um eine Akt eines einzelnen Landes, einer einzlenen Regierung und hier auf einen einzelnen Präsidenten abzielt um dann doch wieder den gesamt "WESTEN" mit in den Topf zu werfen, einschließlich Russland.
Das Verhalten des Westens wird mit IS-Terror gleichgesetzt. Dies soll als Begründung herhalten warum es menschlich wäre IS-Terror mit Gummibärchen zu beenden.
Weiter Aussagen
'Der arme unterlegne Feind (IS)'
'Und moralische Gleichsetzung mit dem IS'
### Heiliger Bimbam ist das verschwurbelt...###
4. Absatz
Setzt Russen und IS, Vergangenheit und Gegenwart auf einen Nenner.
Vermischt bewusst verschiedene Kriege und Kriegspartien in einem Satz.
„..von der SS bis zu den Vietnam- und Togo-Einsätzen der Bundeswehr und Amerikaner...“ ist ein ähnlich konstruierter Satz.
Seit wann waren die Russen im Irak???
Lieber Autor, damals Soviet-Union heute Russland, schon vergessen. Ich versteh ja die vielen Narichten-Infos, da kommnt man ja wirklich durcheinander.
Afghanistan: Auch hier haben die Amerikaner , bevor die Sovietunion einmarschiert ist, die sognennanten Taliban erst installiert, also gezielt Terror eingesetzt, wie im heutigen Syrien, nur ist es heute für jeden ersichtlich ausser für dem Autor. Mal das Bekenntnis von dem US-Päsidenten-Berater Brzeziński lesen.
5. Absatz
wieder mal die Nettikette als Kommentator verlassen. Wenn das TP wüßte!
Dem US-Präsidenten wird folgendes unterstellt:
Er wäre bösartig, erniedrigend, hämisch, ein Spiegelbild des IS, also ein Terrorist, ohne Diplomatie, total vernichtend , schadenfroh, verachtend.
Oje, wo bin ich hier gelandet.
6. Absatz
wiedermal #. Der WESTEN ist archaisch, fern jeglich Zivilisiertheit, also roh, weil wir ebenfalls Köpfe abschneiden und dies als normalen Umgang im gesellschaftlichen Zusammenleben ansehen.
Westen mit Türkei ist dasselbe. Genauso Deuschland, Dänemark oder sonst einem Land. Es wird keine Grausamkeit von der Türkei legitimiert, sie wird von der Türkei verleugnet. Alleine das Motto der türkischen Invasion sollte den Autor schon eines besseren überzeugt haben.
Die Maßlosigkeit der Feindschaft führt auch den Sieger in den Abgrund
- schon wieder der Versuch Ursache und Wirkung zu verdrehen und gleichzusetzen.
- impliziert, dass eine maßlose inhumane Feindschaft des IS gegenüber anders Denkender, automatisch auch dem Feind oder Opfer des IS inhuman werden läßt
- stellt den notwendigen Akt dies zu unterbinden, und zwar nur mit Samthandschuhen und gut zureden, als einzig humane und zivile dem Westen gerecht werde morlische Möglichkeit dar und verleugnet damit wieder die Notwendigkeit aktuelle und zukünftige Greueltaten des IS hier und jetzt zu unterbinden.
Undsoweiterund sofort.
Ist schon komisch das es bei der Vernichtung des IS so auf den Humanismus gepocht wird. Diesen Humanismus nehmen die IS-Mitglieder für sich jedoch keinen Falls in Anspruch. Es wäre auch aus Sicht der IS-Ideologie völlig fies wir würden Ihr Terror-Kalifat irgendwie mit Humanität beschmutzen.