Ja, immer schön ablenken davon, dass beide Weltkriege und die Folgen bis heute, siehe Naher Osten, auf dem Mist der Engländer gewachsen sind.
Na gut, dass sie zu Little Britain werden hatten sie wohl nicht eingeplant, umso mehr Grund auf die Deutschen einzuhauen.
Also das "Little Britain" ist seit jeher die Britannie.
Da sprichst du die Frage der Kriegsschuld an.
Der Begriff Kriegsschuld ist geschichtlich neueren Datums. Der wurde, wenn mich nicht alles täuscht zuerst 1871 von Preußen geschaffen um von Frankreich Reparationen zu erpressen. Das Rächte sich dann 1918 und die Franzosen ließen es sich nicht nehmen, die Nachkriegsordnung in Versailles festzuschreiben.
Man muss den Begriff Kriegsschuld immer sehr kritisch sehen.
Auch geht damit ein Wandel einher. Zuvor wurde der Krieg nicht als verächtlich angesehen.
Im Gegenteil. Krieg gereichte den Fürsten zu höchste Ruhm und Ehren. Ein anderes Land zu überfallen und sich einzugliedern war oberste Fürstenpflicht.
Geschichtlich ist es wohl ein bedeutender Fortschritt, Kriege zu ächten, Regeln zu formulieren und einen Völkerbund und eine UNO zu schaffen.
Dass die USA als größter Gewinner des 2. WK damit auch ein Instrument zur weiteren Ausbreitung seiner Macht geschaffen hat, aber nicht bereit ist sich an die selbst verfassten Regeln zu halten ist bitterer Begleitumstand und pervertiert inzwischen alle Bemühungen auf Frieden.
Was die Schuld der Engländer an den 2 Weltkriegen angeht, denke ich, man kann aus einer gewissen Perspektive, dies so sehen.
Als Deutscher vermisse ich bei dieser Sicht auf die Dinge die Einsicht, dass schon der 1.WK von vorn herein nicht zu gewinnen war. Es war mehr als Dummheit und Borniertheit sich auf diesen Krieg einzulassen und damit ist man auch selbst Schuld ihn zu verlieren.
So viel Einsicht sollte man doch haben.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.10.2019 17:42).